[linux-l] ich will nicht verschlüsseln müssen

Lutz_M lutz.matscholl at belug.de
Fr Mai 2 15:43:18 CEST 2014


zum Whistleblower... Pfeifen und 'verpfiffen werden'

Steffen Dettmer schrieb:
> * Andreas Röhler wrote on Wed, Apr 23, 2014 at 11:43 +0200:
>> Also angenommen:
>>
>> 1) Es dreht sich um Macht; (...)
> 
> Ich glaube, es geht vor allem darum, Kompromat auf Vorrat zu
> speichern/besitzen. Wer auch immer morgen (...)
> 
> Ist auch praktisch, falls mal einer ein Budget kürzen will, dann
> kann man die Terrorkeule rausholen und hat schon genug Kompromat,
> um den Kürzungswilligen umzustimmen oder abzusägen - und es wird
> nie rauskommen, weil man Wistleblower(*) ja genauso habhaben kann).
> 
>   (*) Wir Deutschen haben nicht mal ein Wort dafür, wie arm.

Doch! Haben wir:   Petze
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Petzen_%28T%C3%A4tigkeit%29
petzen -->  verpfeifen  (auch: Spatzen die von den Dächern pfeifen)

Ob Petzen nun positiv zu bewerten ist, oder negativ ist ja nur eine
Frage des Standpunktes. Das sieht die Autorität im Lehrerzimmer
sicherlich ganz anders als 'die mächtigen [Macher] in der Raucherecke',
die grade den neuesten Streich ausbrüten...   ;-)

Die deutsche Sprache ist sehr reich an Worten und Ausdrucksweisen. Man
muss sie nur nutzen und den Anglizismen vorziehen! (Auch auf die Gefahr
hin, als oldfashend und uncool zu gelten. *grins* )

Schönes Wochenende & beste Grüße
-- 
Lutz Matscholl
[Be]LUG; Berlin Linux User Group e.V.
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1. Vorsitzender :   Sebastian Andres



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