[linux-l] ALDI-Notebook der Woche

Boris Kirkorowicz boris-ml07 at kirk.de
Fr Aug 31 09:53:15 CEST 2018


Hallo,
ein zweiter Blick hat mich mit einem etwas gespaltenerem Eindruck 
zurückgelassen, denn stellenweise wirkt es lückenhaft und unfertig 
-jedenfalls im Vergleich mit der von mir gewohnten Suse. Beispiel 
Anwendungsinstallation: ein Paket LAMPP wird so nicht angeboten; also 
wollte ich mir die Pakete über die Abhängigkeiten zusammenstellen. 
Hierbei wäre phpMyAdmin geeignet, da dies alle Komponenten (apache, 
mariadb, PHP) erfordert. Und es sucht auch einen ganzen Rattenschwanz an 
Abhängigkeiten zusammen und listet viele zusätzlich erforderliche Pakete 
auf. Scheint also gut. Ist es aber nicht so ganz, denn erst bei der 
Konfiguration fällt auf, dass mysql nicht installiert ist, was man dem 
Fehlerlog entnehmen kann. Immerhin lässt es die Wahl, die Konfiguration 
endlos zu wiederholen oder abzubrechen; die Option, dabei das gerade 
Installierte zu löschen, funktioniert nur in Teilen; einige Pakete 
bleiben erhalten und konfiguriert, wie ich in weiteren Versuchen 
bemerkte. Also mariadb in der Anwendungsverwaltung gesucht und gefunden, 
doch das Paket lässt sich nicht installieren, weil es leer ist -wie 
kommt man denn auf diese Idee?

Also bleibt nichts anderes übrig, als auf der Projektseite von mariadb 
das Ding zu suchen -und siehe da: dort gibt es eine detaillierte 
Installationsanleitung, sogar mit dedizierten Schlüsseln; das Problem 
ist also offenbar bekannt. Dummerweise fügt sich das nicht so ganz in 
das System ein, so dass ich jetzt wieder manuell suchen muss, wo und wie 
ich das Ding nun zum Laufen kriege. Schade, das ginge besser. Naja, da 
es aber die einzige bisher gefundene Distri ist, die sich überhaupt vom 
Stick starten und installieren lässt, muss ich da wohl durch.


Am 30.08.2018 um 20:26 schrieb Boris Kirkorowicz:
> Hallo,
> Mint war ein guter Tipp, denn immerhin startet es vom USB-Stick. Jetzt
> werde ich erst einmal versuchen, ein Image der Windows-Installation zu
> sichern, bevor ich mich an den Versuch einer Installation mache. Ein
> rolling release gibt es von Mint nicht, oder?
> 
> Eine Frage aber habe ich schon jetzt:
> was macht Mint zur Bootzeit anders als Suse und Knoppix?
> 
> 
> Am 30.08.2018 um 18:25 schrieb Christopher Stark:
>> Ja, Medion ist Mist, ich habe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht
>> mit Medion+Uefi+Linux.
>>
>> Das Problem bei dem Gerät war, daß sich Mint zwar installieren (ich
>> glaube über den legacy-Modus), aber dann nicht booten ließ.
>> Als Workaround funktionierte aber folgendes:
>>
>> 1. Mini-Usb-Stick kaufen, der ab dann immer im Laptop steckt
>> 2. Linux Mint Auf Festplatte installieren
>> 3. Bei Installation von Mint den Boot-Bereich auf dem USB-Stick installieren
>>
>> Dann ging es. Aber wenn Du bei Deinem Rechner Mint nicht einmal live
>> booten kannst, sieht es wohl nicht so gut aus.
>>
>> Viele Grüße
>> Christopher
>>
>>
>> On 30.08.2018 18:19, Andreas Schott wrote:
>>> Ich musste in der letzten Woche einen Weg gehen über Buxtehude nach
>>> Königs Wusterhausen:
>>>
>>> Ich habe eine VM erstellt, dort mein System rein installiert, dann mit
>>> Windows PE und DriveSnapShot gesichert und das Image auf das
>>> entsprechende System zurück geschrieben. Bei benannten System handelt
>>> es sich um eine Black Dwarf, die nur UEFi akzeptiert und IPFire bietet
>>> kein UEFI.
>>>
>>> Vielleicht hilft dir das.
>>>
>>>
>>> Am 30.08.2018 um 17:44 schrieb Boris Kirkorowicz:
>>>> Hallo,
>>>> das BIOS^H^H^H^HUEFI sieht zumindest ein paar Optionen vor, die
>>>> darauf schließen lassen, dass man ein anderes System starten kann,
>>>> z.B. eben die Bootreihenfolge der Geräte oder auch das
>>>> Schlüsselmanagement. Daher hoff(t)e ich, dass man das doch
>>>> hinbekommt. So ein bisschen funktioniert das ja auch, nur eben nicht
>>>> ganz -oder ich stelle mich noch ein wenig neu an. Lenovo hat sich
>>>> ansonsten bislang bei mir auch nicht sonderlich zickig gezeigt.
>>>>
>>>> Wenn es nun wirklich auch mit Trick siebzehn rückwärts nicht gehen
>>>> sollte: was empfiehlst Du denn stattdessen?
>>>>
>>>> Am 30.08.2018 um 17:18 schrieb Andreas Schott:
>>>>> Hättest mich mal vorher gefragt:
>>>>>
>>>>> Diese Teile lassen in der Regel kein anderes System zu - der letzte
>>>>> Schrott.
>>>>>
>>>>>
>>>>> Am 30.08.2018 um 16:42 schrieb Boris Kirkorowicz:
>>>>>> Hallo,
>>>>>> der Touchscreen des aktuellen ALDI-Notebooks hat mich dazu verleitet,
>>>>>> das Ding
>>>>>>> https://www.aldi-nord.de/angebote/angebote-do-30-08/360-notebook-33-7-cm-13-3-1560.article.html
>>>>>>>
>>>>>>>
>>>>>> zu kaufen. Darin müht sich ein Intel® Celeron® N4100 mit 64 GB
>>>>>> Flash-Speicher
 und 4 GB DDR4 RAM ab. Darauf wollte ich statt des
>>>>>> vorinstallierten Windows 10 ein Tumbleweed tun (nachdem ich für einen
>>>>>> eventuellen späteren Wiederverkauf ein Image des
>>>>>> Auslieferungszustandes gezogen habe), doch so richtig kriege ich das
>>>>>> Ding nicht von USB gebootet. Dazu habe ich zuerst im UEFI (legacy ist
>>>>>> nicht mit an Bord) die Bootreihenfolge geändert, so dass der
>>>>>> Windows-Bootmanager deaktiviert ist und alles andere stattdessen an
>>>>>> die erste Stelle rückt. Doch bei meinem Boot-Stick, der auf anderen
>>>>>> Notebooks und PCs anstandslos funktioniert, erzeugt nur einen nicht
>>>>>> blinkenden Unterstrich auf ansonsten leerem Bildschirm. Ein Knoppix
>>>>>> V7.6.1 startet zwar "ein bisschen", bleibt aber bei
>>>>>>
>>>>>>> boot: knoppix
>>>>>>> Loading linux... ok
>>>>>>> Loading minirt.gz...ok
>>>>>>
>>>>>> hängen, und zwar so, dass nur noch ausschalten hilft.
>>>>>> Dabei gibt es keine Besserung, wenn im UEFI die Option Secure Boot
>>>>>> enabled ist: bei Tumbleweed gibt es keinen Sichtbaren Unterschied,
>>>>>> Knoppix begrüßt mich mit einem Bildschirm "Failed to start loader...",
>>>>>> bei dem ich auch nicht so recht weiter weiß.
>>>>>>
>>>>>>
>>>>>> → Irgendwelche Tipps oder Ideen dazu?
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