[linux-l] M$ ist auch nicht mehr das, was es mal war ... ;-)

Detlef Krenz krenz.berlin at freenet.de
Fr Jun 15 10:15:34 CEST 2018


Hier noch etwas zum Thema 
https://curius.de/blog/13-betriebssysteme/open-source/321-macos-vs-linux-goldener-kaefig-gegen-freiheit


Am 06.06.2018 um 11:12 schrieb briefkasten at olaf-radicke.de:
> Hi!
>
>> Christopher Stark <christopherstark at posteo.de> hat am 6. Juni 2018 um 10:27 geschrieben:
>> Es ist naiv zu glauben, Microsofts Interessen gingen in eine ähnliche Richtung wie
>> die Interessen der community rund um freie Software. Kein Unternehmen dieser Größe
>> verfolgt positive gesellschaftliche Ziele.
> RedHat dreht 2,4 Mrd. US-Dollar Umsatz pro Jahr und kauf eine Firma nach der anderen
> um dessen Produkte dann wenig später OpenSource zu machen. Letzte Beispiele: CoreOS
> und Ansible.
>
> Früher war es schwierig mit OpenSource Geld zu verdienen. Heute ist es schwierig
> ohne OpenSource Geld zu verdienen.
>
> Die Schlacht um OpenSorce ist schon längst geschlagen. Heute tobt der Kampf um
> die Datenhoheit. Wie formulierte jemand ganz treffend: "du zahlst für das Produkt
> oder du bist das Produkt". Meint, wenn ein Dienstleister kein Geld mit dir verdienen
> kann, dann versucht er das Geld mit deinen Daten zu verdienen. Du musst also Geld
> haben, um die Freiheit leisten zu können. Diese Problem kann OpenSource nicht
> lösen. Das können wir nur als Gesellschaft. Und ich bin der Meinung, so wie die
> Straßen steuerfinaziert sind, so muss auch IT-Infrastrucktur (in der Grundversorgung)
> für alle Bürger zugänglich sein und steuerfinaziert sein. Sonst können sich nur
> die Leute mit Geld eine Privatsphäre leisten.
>
> VG
>
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