[linux-l] Problemfragestellung 2 Festplatten linux - virtualbox - win10

Frank Reker frank at reker.net
Di Sep 25 11:13:51 CEST 2018


Hallo,

Am Mo 24. Sep 2018 16:59 +0200 schrieb Gerard Bekhuis:

>Jetzt war meine Überlegung die 500GB SSD für Linux zu nehmen und erst nach
>Fertigstellung der Linuxinstallation Virtualbox auf die HDD installieren wo
>dann win10 prof. als Gastsystem installiert werden soll.
>Frage: Geht das so wie ich mir das vorstelle?

bzgl. der firmware/bios. zumindest beim legacy bios kann man nur
von der ersten platte booten. ist also die hdd die erste platte
muss zumindest der bootloader darauf installiert werden. mit 
(u)efi kann man auch von der zweiten platte booten. oder halt
die ssd zur ersten platte machen.

von linux seite aus, gar kein problem. du solltest bei der installation
nur "manuelle partitionierung" auswaehlen (je nach distro, vorher 
"benutzerdefinierte installation" oder wie das (je nach distro) auch immer
heisst auswaehlen), sonst nehmen die meisten distros alles was sie kriegen
koennen, und dann hast du das problem der umpartitionierung (geht zur not
aber auch).

bei allen mir bekannten virtualisierungsloesungen (afaik auch virtual box)
koennen sowohl dateien als auch devices (partitionen oder ganze platten)
dem gast-system uebergeben werden. also auch hier kein problem.

wie das mit windows und dessen lizenzen aussieht, kann ich dir nix zu
sagen. (mein letztes windows ist 24 jahre her (windows 3.11 for workgroups)
und dann nochmal (fuer ein softwareprojekt) windows xp auf vmware, aber
auch das ist schon beinah 12 jahre her. ansonsten habe ich keine windows
erfahrungen). aber da es viele leute mit virtualisiertem windows gibt,
sollte das (denke ich) auch kein problem sein.





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