[linux-l] Bootproblem einer nagelneuen externen 1TB Festplatte

Norman Steinbach norm at nsteinbach.de
Do Apr 30 11:09:18 CEST 2020


Hallo Gérard,

grundsätzlich kann man sagen: Ein Betriebssystem, egal ob Windows oder 
Linux, startet immer nur in dem Modus (UEFI/Legacy), in dem es 
installiert wurde. Wenn man danach den Modus umstellt, wird der 
Bootloader nicht mehr gefunden.

Wobei ich es noch nicht geschafft habe, ein Linux (Debian, Ubuntu, bzw. 
mit dem darauf basierenden GUI-installer) im UEFI-Modus zu installieren, 
und dabei die Festplatte manuell zu partitionieren - mit UEFI-Partition 
und der Einstellung, den Bootloader in dieser zu installieren (was 
angeblich vom Installer ignoriert wird, wenn er ein im UEFI Modus 
laufendes System erkennt), wird der Bootloader trotzdem nicht gefunden, 
ich vermute, man muss bei der UEFI-Partition im Installer noch irgendwas 
einstellen, was ich aber noch nicht herausgefunden habe (beim Debian- 
bzw. Ubuntu-Installer ist das immer nervig, weil es ja ohne manuelle 
Partitionierung keine Möglichkeit gibt, gesonderte Partitionen für /home 
und swap anzulegen).

Deshalb installiere ich Linux eigentlich immer im Legacy-Mode. Das würde 
für ein Dualboot-System auch bedeuten, Windows nochmal auf der externen 
HDD im Legacy-Mode zu installieren, und danach dann Debian. Dabei wird, 
wenn die HDD während der Installation angeschlossen ist, das Windows 
auch automatisch erkannt und als zusätzlicher Eintrag im GRUB hinzugefügt.


Viele Grüße,

Norman


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