[linux-l] Bootproblem einer nagelneuen externen 1TB Festplatte

Gerard Bekhuis odemarus at gmx.de
Fr Mai 1 17:49:29 CEST 2020


Hallo Norman,

das Windows 10 auf der externen Festplatte habe ich mit meinem Tower-PC
mit Legacy-Einstellung
installiert, denn ich habe seit einigen Wochen mir zusätzlich einen
Wechselrahmen für 2,5 Zoll Festplatten
in meinem Tower-PC eingebaut. Trotzdem funktioniert dieser nicht mit dem
Acer Notebook meines Bekannten.
Die externe Festplatte funktioniert nur am Acer Notebook wenn ich das
Bios/Uefi vorher umstelle von
Legacy auf Uefi, nur dann bootet nicht mehr die interne Festplatte.
Nur ich möchte meinem Bekannten nicht zumuten jedes Mal vorher zuerst
eine Bios/Uefi-Umstellung
vornehmen zu müssen.
Viele Grüße,
Gérard

Am 30.04.20 um 21:49 schrieb Norman Steinbach:
> Hallo Gérard,
>
> On 30.04.20 11:40, Gerard Bekhuis wrote:
>> Nur Windows 10 64bit lässt sich m.E. nicht in Legacy-Mode installieren,
>> sondern Windows legt ja schon von sich aus eine Efi-Partition an.
> Es legt die Partition an, aber es lässt sich im Legacy-Mode
> installieren und funktioniert auch im Legacy-Mode. Es kann sein, dass
> es dann im UEFI-Mode *auch* funktioniert (das weiß ich nicht), aber
> ein im UEFI-Mode installiertes Windows funktioniert nicht im Legacy-Mode.
> Auch die 64 Bit Version lässt sich im Legacy Mode installieren, auch
> wenn es eine UEFI-Partition anlegt (ich glaube, das macht es einfach
> immer).
>
>> Dass bei mir die Windows 10 64bit externe Festplatte dennoch hochbootet
>> obwohl ich meine PC's alle auf Legacy-Mode stehen habe, bringe ich in
>> Zusammenhang mit
>> der Tatsache dass meine beiden PC's (Tower-PC im Arbeitszimmer + Lenovo
>> Thinkpad
>> Notebook Debian 10 64bit Installation) Virtualisierung zulassen und ich
>> mit beiden
>> auch eine Virtualbox betreibe.
> In wiefern sollte das damit zusammen hängen? Mir wäre da kein
> Zusammenhang bekannt (muss aber nicht heißen, dass es nicht doch einen
> geben kann) Man kann den Hypervisor (ich glaube, so heißt diese
> Technik für die Virtualisierung) ja im BIOS auch abschalten, damit
> kannst Du zumindest testen, ob das Windows auf den beiden Rechnern
> dann immer noch startet, und somit einen Zusammenhang damit bestätigen
> oder ausschließen.
>
>> Das Acer Aspire E17 Notebook meines Bekannten lässt keine
>> Virtualisierung zu
>> und ich vermute, dass hier der Hase im Pfeffer liegt.
>> Ich bin gespan nt auf Deine Antwort.Ich habe mich mit Virtualisierung
>> noch nie wirklich beschäftigt. Bisher
> dachte ich, ein OS, was direkt beim booten in eine virtuelle Schicht
> gelegt wird, ist entweder von einem Rootkit unterwandert (was den
> Virtualisierungs-Host spielt und somit Vollzugrif auf das OS hat),
> oder es handelt sich dabei um dieses supersichere Spezial-Linux, wo
> jedes Programm in einer eigenen virtuellen Maschine läuft, was dann
> etliche male Mehr RAM benötigt, als normal (aber dafür sind die
> Programme halt auch wirklich voneinander abgeschottet, und es können
> sogar Windows-Programme ausgeführt werden, weil es dafür auch einen
> Container gibt). Keine Ahnung, den Namen davon habe ich schon wieder
> vergessen. Sollte hier aber meines Wissens nach keine Rolle spielen -
> und wenn doch, dann wäre es interessant, das zu erfahren.
>
>
> Viele Grüße,
>
> Norman
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