[linux-l] Reanimation eines NAS mit Debian/OMV

Andreas Schott andreas.schott-nauen at arcor.de
Di Jul 13 16:10:37 CEST 2021


Am 13.07.21 um 13:13 schrieb Susanne via linux-l:
> Ich hab hier auch ein NAS rumstehen ohne Grafik-Anschluss. Bei meinem gibt es auf dem Motherboard eine Serielle-Schnittstelle, so das ich über einen Seriell-to-USB Adapter eine Serielle Konsole aufmachen kann und darüber den Boot-Prozess verfolgen kann. Ein richtiges Bios gibt es auf dem NAS was ich hab allerdings nicht, da das NAS über u-boot started.

Mein NAS hat ein "klassisches" Mainboard wohl mit einem Pentium III, 
zwei S0-DIMM DDR2 und einer seriellen Schnittstelle.

> Wie das genau bei deinem NAS aussieht, kann ich dir nicht sagen, aber ich würde mach einer Seriellen Schnittstelle auf dem Motherboard suchen. Ich würde versuchen heraus zu finden wie der Bootprozess aussieht um dann mit diesen Informationen versuchen weiter zu arbeiten. Je nach Motherboard und verbauter CPU, kann es sein das du einen speziellen Kernel brauchst.
> Hilfreich ist wenn du eine ssh-verbindung zu deinem NAS aufbauen kannst um Informationen über das bestehende Setup des OS zu erhalten.
Das NAS soll tatsächlich ein klassisches BIOS haben, kann ich das BIOS 
auch über die serielle Schnittstelle sehen?
Ich habe noch nie mit einem Rechner über eine serielle Schnittstelle 
kommuniziert.

Als Alternative zu dem mick­rigen "Festplattenspeicher" von 128MB wollte 
ich das System von OMV auf einem externen USB-Stick installieren und mit 
den fest eingebauten Platten ein RAID5 oder 6 aufbauen.

Andreas



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