[linux-l] pest practice für Win + Linux

Gerard Bekhuis odemarus at gmx.de
Sa Mai 1 21:52:53 CEST 2021



Am 01.05.21 um 21:44 schrieb Boris Kirkorowicz via linux-l:
> Hallo,
> ein Freund möchte sich Linux nähern und dazu einen PC herrichten. Darauf
> sollen sowohl Windows als auch Linux laufen -soweit quasi Standard, da
> helfe ich ihm. Wo meine Kenntnisse jedoch etwas verblasst sind, ist sein
> Wunsch, dass er dieselbe Partition als Heimstatt für seine Daten nutzen
> will, sowohl von Windows als auch von Linux aus. Nun gibt es den ntfs-3g
> für Linux als auch IIRC einen ext2-Treiber für Windows (das seinerzeit
> aber wohl noch unter WinXP, so lange ist das bei mir sicher her). Ich
> persönlich brauche Windows selten bis eigentlich gar nicht, so dass mir
> genügt, im ausnahmsweisen Bedarfsfall nur zum Kopieren einzelner Dateien
> mal dolphin anzuwerfen, der dann fuseblk nutzt, um die Windows-Partition
> einzubinden. Inwieweit das jedoch für den alltäglichen Betrieb tauglich
> ist, weiß ich nicht.
>
> Daher bitte ich um Empfehlungen, welches Setup ab problemärmsten ist:
> die Windows-Partition als /home unter Linux zu nutzen, oder das Linux-
> /home unter Windows einzubinden? Und falls es noch weitere Möglichkeiten
> oder Variationen gibt, bin ich an weiteren Tipps interessiert.
> Perspektivisch soll Linux das Hauptsystem werden.
>
>
>
> Hallo Boris,

ich nutze schon seit mehr als 15 Jahren Virtualbox in Debian.
In der Virtualbox habe ich Debian als Host-System installiert und darin
Virtualbox
und in Virtualbox Windows 10 installiert.
Da ich zwei seniorengruppen begleite im Rahmen der Digitalisierung
und 98% mit Windows 10 arbeiten, brauche ich beide Systeme, ohne unbedingt
meine Arbeit lange unterbrechen zu müssen, kann ich dann mit Hilfe von
Teamviewer
oder Anydesk den Senioren helfen.
So kann ich immer mal schnell nachschauen wie sieht das noch mal bei
Windows 10
aus.
Nach meine Fernsitzung kann ich meine reguläre Arbeit am PC weiter machen.
Ich hoffe ein Wenig geholfen zu haben.

Viele Grüße,

Gérard



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