URL: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/linuxparty/index.html URL: http://www.belug.org/infotage/ (eventuell) Created: Mon Mar 08 12:00:00 CET 1999 Last update: Tue Mar 09 18:00:00 CET 1999 Linux Infotage Berlin 1999 (6./7. Maerz) Am 6. und 7. Maerz 1999 fanden in Berlin die "Linux Infotage" (aka "LinuxParty") statt. Falls diese Seite auf www.belug.org aufgenommen werden sollte, dann muessen Eure Erfahrungen natuerlich auch mit drauf. Schickt mir dafuer Eure Berichte per Email an guckes@belug.org oder an guckes@gmx.de - danke! _________________________________________________________________ Erfahrungen - Summary Diese Veranstaltung zu Linux war die erste, an der ich aktiv teilgenommen habe, dh ich war nicht nur gekommen, um mir einen spezielen Vortrag anzuhoeren, sondern ich habe ein wenig mitgeholfen und auch einen Vortrag gehalten. Ich habe mir alle Vortraege angehoert und fand sie durchweg gut. Vor allem haben mir zwei Vortraege gut gefallen: * Carsten Wartmann ueber das Graphikprogramm "blender". * Florian Cramer ueber die Benutzung von LaTeX mittels Lyx und Baracuda. Und zwei Vorfuehrungen zur Installationen waren ziemlich schnell und cool: * Frank Ronneburg installiert GNU Debian 2.2 von Diskette und CD * Jonas Luster installiert INN (Version 2.2, I think). An dem Kurs ueber die Konfiguration von X konnte ich leider nicht meh teilnehmen - hoffentlich habe ich dort niemandem einen Platz weggenommen. Bei den Vortraegen habe ich ein wenig zu moderieren versucht. Das geschah ohne Absprache - hoffentlich nimmt mir das niemand uebel. Den Aufbau aller Maschinen habe ich nicht miterlebt, dafuer den Abbau. Ging ja ziemlich fix. Insgesamt habe ich eine Menge dazu gelernt und auch viel neues erfahren. _________________________________________________________________ Vorschlaege fuer die naechste Linuxparty Ankuendigungen: Die Veranstaltung hatte sowohl den Titel "LinuxParty" als auch "Linux Infotage". Das sorget fuer Verwirrung. Der Name der Veranstaltung muss eindeutig sein! Plakate sollte die Hauptseite im WWW und eine Emailadresse fuer feedback haben. Ebenso sollten die Uebersichten zu Vortraegen und Kursen nicht nur den Namen, sondern auch die Emailadresse des Vortragenden zeigen. Das ist immer wieder ganz nuetzlich. Emailadressen: Mehr als ein Punkt sollte man in seiner Adresse gar nicht haben muessen. Es ist empfehlenswert, dass man sich vor einem "Kongress" eine kurze Emailadresse bei einem freien EmailProvider besogt, zB GMX (www.gmx.de). So hat auch der Koordinator dieser Linux Infotage dort eine Adresse fuer die Veranstaltung gesichert: linuxparty@gmx.de Folien: Eine bunte Folie zur BeLUG waere gut gewesen. Zugegegebn - es gab eine solche Folie. Sie zeigte ein Logo mit einem Pinguin auf einer Weltkugel. Jedoch bei dem Hinweis auf die Verstanstaltungen der BeLUG in den Raeumen des IN-Berlin e.V. fehlte ein Blick auf den Stadplan. BeLUG Berlin Linux User Group www.belug.org [Stadplan] Vortragsankuendigung: Beispiel: Vorname Name Sven Guckes Email sven@guckes.net HomePage www.guckes.net Titel Who needs GUIs? Kurzbeschreibung Teletype basierte Programme reichen aus fuer's Internet (Email, Chat, Ftp, News, und WWW) Links http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/articles/ Eine solche Folie erspart Fragen wiz zB "Welche Vortrag kommt jetzt als naechstes?" und erlaubt den Zuhoeren sich die Emailadresse und HomePage zu notieren, fuer den Fall, dass sie noch weitere Fragen haben. Vortraege - Hardware: Ein overhead projektor sollte immer vorhanden sein. Ein beamer eigentlich ebenso. Es ist einfach Gold wert, wenn alle Der Vortragende sollte aber nicht auf das Bild des beamers schauen muessen, sondern braucht eigentlich einen monitor vor sich. Bei Installationen kann immer etwas schief gehen, so dass ein zweiter Rechner ebenfalls vorhanden sein sollte. Dieser kann hoffentlich auch zur Kommunikation diesen, zB fuer emails an die anderen Veranstalter, zum Abrufen von aktuellen Informationen (Aenderungen der Vortragsreihe, Raumaenderungen, Abruf von vorhandenen Getraenken und Speisen ;-), Einen zweiten beamer dafuer waere toll - denn man koennte mit diesem relevante Webseiten abrufen und anzeigen. Vortraege - Aufzeichung: Eine Aufzeichung der Vortraege in Ton und Film waere schoen. Dann koennte man sich spaeter seinen Vortrag nochmal ansehen und fuer das naechste mal verbessern. Aber auch andere, die einen Vortrag verpasst haben, koennen ihn sich noch ansehen. Der Ton koennte in komprimierter Form (MPEG?!) auf dem Webserver abgelegt werden. Vortraege - Beisitzer: Ein Mensch sollte als Beisitzer anwesend sein. Er sollte mit dem overhead projektor und dem beamer vertraut sein, und auch ohne Megaphon ein paar Ansagen machen koennen. bei den Ansagen Es hilft, den Vortragenden schon vorher einmal gesehen zu haben. ;-) Der Beisitzer sollte auch dafuer sorgen, dass Infomaterial zur Verfuegung steht. Weitere haeufig benoetigetn Dinge sollten ebenfalls bereitstehen: Folien und Stifte, Disketten. Vortragsstil: Viele Fragen aus dem Publikum werden zu leise gestellt. ("Was hat er gefragt??") Oftmals sind daher die Antworten nicht (sofort) verstaendlich. Als Vortragender sollte man daher die Frage noch einal wiederholen, gegebenenfalls umformulieren. Falls der Vortragende dies vergisst oder uebersieht, sollte der Beisitzer hiebei eingreifen. Abkuerzungen: Vielfach treten Abkuerzungen auf, die man als Laie nicht kennt. Leider wird hier oft nicht genuegend aus dem Publikum nachgefragt. Man sollte dahe Abkuerzungen gegebenenfalls erklaeren. Versorgung: Vor Ort gab es eine kleine Bar, die nicht nur Getraenke sondern wohl auch warme Wuerstchen bereithielt. Das ist natuerlich fein. Trotzdem war es gut, dass ich mit Kerstin Barz am Sonntag morgen noch schnell zu einer Baeckerei gelaufen bin, um ein paar Leckereien zu kaufen. Auf dem Weg fabulierten ich noch ein wenig ueber "online Bestellung", aber das muss wohl noch warten, bis Registrierkassen zumindest mit einem Linux und einem Modem ausgestattet sind. _________________________________________________________________ Ideen zu Vortraegen Waehrend der Vortraege wurde offensichtlich, dass zu einigen Themen Bedarf besteht: GNU Debian: dselect Oberflaeche Frank Ronneburg Diesen Vortrag wollte Frank sich nicht nehmen lassen. :-) ISDN Installation unter Linux ("isdn4linux") Volker Gerold volker@vbg.in-berlin.de Vortrag musste bei den infotagen leider ausfallen. ftp://www.belug.org/pub/user/vg/ Dort gibt es eine Kopie der "ISDN4linux-FAQ" See also: de.alt.comm.isdn4linux Partition von Festplatten unter Linux (any takers?) Webseiten in Abhaengigkeit vom Browser (any takers?) No more "this site uses frames - please use another browser" any takers? Lyx on ncurses Florian Cramer - wer sonst? ;-) _________________________________________________________________ Links Ankuendigung Mein Ankuendigung zu der LinuxParty, die ich in den Newsgruppen bln.termine und de.comp.os.unix.linux.misc gepostet hatte. Vielleicht kann man das fuer die naechste Party verwenden... Teilnehmer Eine Liste der Teilnehmer, die an der LinuxParty teilgenommen haben. Erster Versuch. Das sind nicht gerade viele. Aber das liegt wohl daran, dass ich nur einmal gesammelt habe. Vielleicht kommen ja noch ein paar Adressen von dem Feedback-Rechner? [Sebastian?] Archive der BeLUG mailing list http://edvmix3.ub.tu-berlin.de/lists/linux-l/