<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN">
<HTML><HEAD><TITLE>Elektronische Kontoführung mit TOAD</TITLE>
<META content="text/html; charset=windows-1252" http-equiv=Content-Type><BASE
href=http://www.lrz-muenchen.de/~ucc02aa/phm/toad/indexde.html><LINK
content="PILCH Hartmut" name="author"><LINK href="mailto:phm@a2e.de"
rev=made><LINK content="1998-11-04" name="review"><LINK
content="a2e Multilingual Hypertext System" name="generator">
<META content=de http-equiv=Content-Language>
<META content=phm@a2e.de http-equiv=Reply-To>
<META
content="T-Online, DTAUS, Home, Banking, homebanking, Linux, Perl, Bash, GNU, script, Sparkasse, Troll, Brokat, toad, Diskette, Konto, Interaktivitätszwang, Kröte, elektronisch, Überweisung, Begleitzettel, kommerzialisieren, frei, Software, freie Software"
http-equiv=keywords>
<META content="Elektronische Kontoführung mit TOAD" name=title>
<META
content="TOAD ist ein im Quelltext frei verfügbares Programm, das skriptgesteuerte Führung von Bankkonten unter Linux/Unix erlaubt. Es wird hier bereitgestellt und ausführlich erklärt, so dass die Anwendung auf Anhieb gelingen sollte."
name=description>
<META content="MSHTML 5.00.2614.3500" name=GENERATOR>
<STYLE></STYLE>
</HEAD>
<BODY bgColor=white lang=de>
<DIV> </DIV><A href="indexde.txt"><IMG align=center
alt=[Übersetzungsvorlage] height=30 src="/~phm/img/icons/txt.gif"></A> <A
href="/~phm/mlht/langtxtde.html"><IMG align=center alt=[Hinweise] height=30
src="/~phm/img/icons/questionmark.gif"></A> <A href="../linuxmucde.html"><IMG
align=center alt=[rauf] height=30 src="/~phm/img/arrows/uarrc.gif"></A>
<HR>
<H1><A name=top>Elektronische Kontoführung mit TOAD</A></H1><FONT size=-1>TOAD
ist ein im Quelltext frei verfügbares Programm, das skriptgesteuerte Führung von
Bankkonten unter Linux/Unix erlaubt. Es wird hier bereitgestellt und ausführlich
erklärt, so dass die Anwendung auf Anhieb gelingen sollte.</FONT>
<P>
<UL align="center">
<LI><A href="#ki">Wozu ist TOAD gut?</A>
<LI><A href="#li">Wie frei darf ich TOAD kopieren und weiterverwenden?</A>
<LI><A href="#in">Wie installiere ich TOAD?</A>
<LI><A href="#uz">Wie verwende ich TOAD?</A> </LI></UL>
<H2><A name=ki>Wozu ist TOAD gut?</A></H2>TOADLIB = T-Online-Ade-Bibliothek von
<A href="../indexde.html">Hartmut Pilch</A>
<P>toad, n. = Kröte
<P>Ich schlucke die Kröte des Diskettenversands, der noch nötig ist, um den
beleglosen Zahlungsverkehr mit den hier erzeugten <A
href="dtaus/dtau1B6.txt">DTAUS-Dateien</A> zu verwirklichen.
<P>Die Kröte T-Online mit ihrem Interaktivitätszwang bei ständiger Absturzgefahr
schmeckt wesentlich bitterer.
<P>s.dazu auch <A href="../bankshde.html">meinen Artikel zur skriptgesteuerten
Kontoführung</A>.
<P>Es soll aber auch möglich sein, eine fertige <A
href="dtaus/dtau1B6.txt">DTAUS-Datei</A> via T-Online ohne Interaktivität
einzusenden.
<H2><A name=li>Wie frei darf ich TOAD kopieren und weiterverwenden?</A></H2>TOAD
ist freie Software nach <A href="../mlht/demo/gplde.html">GNU'scher Allgemeiner
Öffentlicher Lizenz</A>: Kopieren erwünscht, solange das Paket intakt bleibt und
Weiterentwicklungen in den Kreislauf der freien Software zurückfließen. Zur
Überprüfung der Integrität dient die vom Autor <A
href="../pgphlpde.html">PGP</A>-signierte <A href="md5sum.asc">md5sum.asc:
Dateiprüfsummenliste</A>. Änderungswünsche, besser noch Erweiterungen, bitte an
<A
href="mailto:toad@a2e.de?subject=http://www.lrz.de/~phm/toad/indexde.html">toad@a2e.de</A>
einreichen, sie werden wenn irgend möglich eingebaut.
<H2><A name=in>Wie installiere ich TOAD?</A></H2>TOAD ist ein kleines Paket, das
aus einer Perl-Bibliothek, einem aufrufenden Perl-Skript, einem Satz
Beispiel-Anwendungen und einem Bash-Installationsskript <A
href="INSTALL">INSTALL</A> besteht. Derzeit ist es nur auf Linux erprobt. Es
sollte aber leicht portierbar sein, da es vollständig auf freier Software
aufbaut.
<P>Die Installierroutine ist einfach:
<P>
<UL align="center">
<LI><A href="../toad.tgz">das Paket toad.tgz runterladen</A>
<LI>Im richtigen Verzeichnis entpacken
<P>
<BLOCKQUOTE><PRE>$ cd /usr/local/oder/sonst/irgendwo/;
$ tar xzvf $OLDPWD/toad.tgz;
$ cd toad;
</PRE></BLOCKQUOTE>
<P>NB für Unix-Anfänger: $OLDPWD steht (in Bash automatisch) für das zuletzt
besuchte Verzeichnis. <CITE>tar</CITE> funktioniert in der GNU-Version wie
oben, auf vielen Maschinen muss man schreiben:
<P>
<BLOCKQUOTE><PRE>$ gunzip < $OLDPWD/toad.tgz | tar xvf -;
</PRE></BLOCKQUOTE>
<P>Bei Unklarheit:
<P>
<BLOCKQUOTE><PRE>$ man bash;
$ man tar;
$ info tar;
</PRE></BLOCKQUOTE>
<LI><A href="./INSTALL">./INSTALL</A> aufrufen, davor eventuell editieren,
insbesondere für BINDIR ein Verzeichnis wählen, auf das man Schreibzugriff
hat.
<LI><CODE>toad</CODE> aufrufen. Es sollte jetzt schon eine <A
href="dtaus/dtau1B6.txt">DTAUS-Datei</A> erzeugen, auf eine
spezifikationstreue Diskette kopieren und den geforderten <A
href="dtaus/dtau1B6.gif">Begleitzettel</A> via <A
href="dtaus/dtau1B6.tex">LaTeX</A> und <A
href="dtaus/dtau1B6.ps">Postscript</A> drucken. </LI></UL>
<H2><A name=uz>Wie verwende ich TOAD?</A></H2>
<UL align="center">
<LI><A href="#dat">Kontoführungsdaten eintragen</A>
<LI><A href="#cfg">Programmvariablen in ~/.toadrc anpassen</A>
<LI><A href="#test">Erzeugte DTAUS-Dateien prüfen</A> </LI></UL>
<H2><A name=dat>Kontoführungsdaten eintragen</A></H2>
<OL align="center">
<LI>Bankleitzahlendaten in <A href="./db/blzdb">BLZ-Datenbank</A> eintragen.
Falls Ihre BLZ darin nicht vorkommt, bitte <A
href="mailto:<code>toad@a2e.de</code>?subject=http://www.lrz.de/~phm/toad/indexde.html">Meldung
an <CODE>toad@a2e.de</CODE></A>
<LI>Konten der Überweisungsadressaten in <A
href="./db/adrdb">Konten-Datenbank</A> eintragen. Auch hier bin ich an einer
öffentlicher Sammlung gewisser Konten (z.B. Spendenkonten) interessiert.
<LI>Überweisungsanweisungen (anstelle der bisherigen) in <A
href="./db/jobdb">Auftrags-Datenbank</A> eintragen. Diese Datenbank kann immer
weiter geschrieben werden. Zwischen den bereits erledigten und den noch zu
erledigenden Aufträgen liegt eine Zeile, die nur aus einem Punkt besteht.
</LI></OL>
<P>In diesen ASCII-Datenbänken werden die Datenfelder durch jeweils mindestens
einen Tabulator und null bis beliebig viele Leerzeichen voneinander getrennt.
Umlaute und ß werden in SGML/HTML-Notation wiedergegeben. Mit # beginnende
Kommentarzeilen sowie Leerzeilen werden überlesen. Die Syntax ist in jeder
Beispieldatei ausführlich erklärt.
<H2><A name=cfg>Programmvariablen in ~/.toadrc anpassen</A></H2>Jeder Benutzer
muss seine Konfigurationsdatei ~/.toadrc (in Perl geschrieben!) leicht abändern.
Für eine minimale ~/.toadrc ist kein Perl-Wissen nötig.
<P>Wenn etwas schiefgeht, bitte <A href="lib/.toadrc">lib/.toadrc</A> erneut an
die Stelle von ~/.toadrc kopieren und von vorne anfangen. Wenn es wirklich immer
wieder schiefgeht, etwas Perl lernen (sollte nicht nötig sein) oder <A
href="mailto:toad@a2e.de?subject=http://www.lrz.de/~phm/toad/indexde.html">mir
immer wieder berichten</A>, bis ich aus Verzweiflung ein Abfrageskript
geschrieben habe.
<P>Es ist auch möglich, statt eines einfachen Begleitzettels einen adressierten
Begleitbrief für Fensterumschläge zu erzeugen. Dazu muss $BEGLEITBRIEF = 1
gesetzt werden und die Perl-Subroutinen briefkopf und brieffuss müssen angepasst
werden, was Kenntnisse in sowohl Perl als auch LaTeX erfordert. Wer hierzu Hilfe
braucht, wende sich an <A
href="mailto:toad@a2e.de?subject=http://www.lrz.de/~phm/toad/indexde.html">toad@a2e.de</A>.
Normalerweise bedarf es aber für das DTAUS-Verfahren keines Briefes, sondern man
reicht die Disketten bei seiner Filiale ein und holt dort dann gleichzeitig die
zurückgekommenen alten Disketten ab. Das erhöht auch die Sicherheit erheblich,
denn auf anonyme Verfahren, sei es mit Papier oder elektronisch, wird man sich
nie wirklich verlassen können.
<H2><A name=test>Erzeugte DTAUS-Dateien prüfen</A></H2>Das zusätzliche
Hilfsprogramm <A href="dtausp">dtausp</A> prüft vorhandene DTAUS-Dateien auf
Gültigkeit. Es wird von der Kommandozeile aus mit dem Namen der erzeugten Datei
als Argument aufgerufen. Es liest unabhängig von TOADLIB die DTAUS-Datei ein und
überprüft anhand verschiedener Kriterien, insbesondere der vom DTAUS-Format
vorgesehenen 3 Prüfsummen, ob es sich um eine gültige DTAUS-Datei handelt.
Dieses Programm sollte man unbedingt dann verwenden, wenn man selber versucht,
TOADLIB um neue Funktionen zu erweitern. Typischerweise läuft der Aufruf wie
folgt:
<P>
<BLOCKQUOTE><PRE>$ dtausp dtaus/dtau1B6.txt
Ist dtaus/dtau1B6.txt eine gueltige DTAUS-Datei?
JA!
Sie enthaelt 4 Gutschriften von insgesamt 1956,00 DM.
</PRE></BLOCKQUOTE>
<P><CITE>dtausp</CITE> kann mit den Optionen <CODE>-v</CODE> (verbose) und
<CODE>-b</CODE> (batchmode) aufgerufen worden. <CODE>-v</CODE> gibt eine
detaillierte Analyse der Dtaus-Datei aus, <CODE>-b</CODE> gibt (im Erfolgsfall)
nur eine unkommentierte Liste von Werten aus, die von weiterverarbeitenden
Skripten verwendet werden koennen: Zahl der Anweisungen, Summe der Betraege,
Summe der BLZs, Summe der Kontonummern. <BR><BR>
<HR>
<ADDRESS>http://www.lrz.de/~phm/toad/indexde.html<BR>1998-11-04 © <A
href="../indexde.html">PILCH Hartmut</A> </ADDRESS></BODY></HTML>