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<BODY bgColor=#ffffff>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Hallo ihr lieben,</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>seit längerem bin ich schon hier in der Liste und 
schaue mir eure Beiträge auch gerne mal an, jedoch verzichte ich darauf, hier im 
Fachlichen mein Senf dazuzugeben, weil ich es gerade mal schaffe, eine CD 
einzulegen und eine einfach Installation hinzubekommen. OK, auch schaffe ich es 
dann das OS zu starten, User zu verwalten (im einfachsten Sinne) und den Browser 
zu benutzen. Von daher ist es für mich nicht leicht, euch hier zu helfen. Selber 
benutze ich Windows und bin damit eigentlich recht zufrieden. Nein, ich möchte 
jetzt hier keine Diskusion oder gar Weltkrieg starten wegen dem besten OS. Jeder 
OS hat seine Vor- und Nachteile, die jeder für sich selber abwegen soll/muss. 
Ich sehe für mich den Vorteil darin, das die Administration, Oberfläche einfach 
Übersichtlicher gehalten ist. Kurz, ich komme sehr gut damit zurecht. Daher habe 
ich auch in meinem Privaten Netz zu Hause eine W2K-Domaine, die ich doch recht 
gut administrieren kann.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Nun, warum schreibe ich euch heute? In letzter Zeit 
habe ich mir Gedanken gemacht, wie es für mich in Sachen IT weiter gehen soll. 
Es dürfte jedem klar sein, das in Zukunft mit Windows es recht schwer werden 
wird, zumal die Kosten hierfür doch recht steigen werden, was es für mich 
langfristig zu einem Überdenken führt, also warum nicht heute schon anfangen 
damit. Sicherlich, die ersten Schritte habe ich schon mal gewagt, aber dennoch 
konnte ich micht nicht so recht anfreunden mit Linux, weil es mir zu kompliziert 
erscheint. Liegt vielleicht auch daran, das ich einfach "es anwenden" will, und 
nicht erst in den tiefen des Systems nach den rechten sehen will. Auch ist es 
für mich persönlich nicht so leicht, weil fast die ganze Doku hierzu in Engisch 
ist, und das nun nicht gerade mein Steckenpferd. Aber hierran arbeite ich schon, 
hoffentlich wird es mal besser werden.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Was aber nun hat es genau zu tun, mit dem was ich 
will. Nun, nicht nur, das ich in letzter Zeit ein Auge auf die Sache mit dem 
Linux geworfen haben, nein ein besonderes Augenmerk (oder besser das größte) 
geht für mich in Richtung Cluster, Beowulf und dgl. Ein bisschen gelesen habe 
ich auch schon und möchte für mich ein kleine Projekt aufbauen, was mit einem 
Cluster zu tun hat. Damit, so hoffe ich, bekomme ich auch einen Einblick in die 
Tiefen von Linux so das ich auch hier weiter lerne. </FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Warum ist das Thema Cluster für mich so 
interessant? Nun, ich bin seit jeh her eine großer Fan von <A 
href="mailto:Seti@home">Seti@home</A> gewesen und für mich war die Suche nach 
ETI (ExtraTeresstischerInteligenz) interessant. Meine W2K-Domaine ist auch so 
konfiguriert, das ich so weit ich kann daran teilnehmen kann. Aber für die 
Zukunft möchte ich doch mein Engament vergrößern, was mich aber vor dem Problem 
einer geeigneten Umgebung stellt. Windows hat hier den Nachteil, das es eine 
höhere Anforderung an Hardware, als auch die Kosten für die Software stellt. 
Also nicht wirklich das gelbe vom Ei. Und da bin ich wieder bei Linux, was mir 
hierbei doch sehr entgegen kommt. Vor allem als ich darüber gelesen habe, das es 
Diskless geht und die Hardwaranforderungen recht gering sind.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Nun, was erhoffe ich mir von euch. Ganz klar, ich 
hoffe auf Hilfe, zum einem Linux zu verstehen, als auch beim Aufbau eines kleine 
Clusters, um die Funktionsweise zu verstehen und zu verwenden. Ins besondere 
denke ich hier an <A href="mailto:Seti@home">Seti@home</A>, damit ich hier mich 
weiter engagieren kann. Diese hilfe sollte sich aber nicht nur auf Dokumentation 
oder die eine oder andere Antwort auf Fragen sein, nein mir geht es um das ganze 
Paket. Aber dazu gleich mehr.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>So, nun hoffe ich, das noch einige weiter lesen und 
ich möchte nun hier noch meine Gedanken und Ideen niederschreiben. Dies soll, 
zumindest für mich, ein Projekt sein. Ob es gemeinsam durchgeführt werden kann, 
ist die Frage an alle. Aber dazu weiter unten mehr.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Also, da ich nun für mich festeglegt habe, was ich 
will, ging es nun weiter an Detailarbeiten hierzu. Ich habe zuerst mir das eine 
oder andere Ebook besorgt, einige Websits besucht, viel gelesen. Nun geht es für 
mich an die weitere Arbeit. Für ein Cluster brauche ich nun ja auch Hardware, 
welche meinen Anforderungen gerecht wird. Aber mein größtes Problem ist es, die 
Kosten klein zu halten, am besten auf Spenden hoffen. Mir ist klar, dass das 
wohl ein Traum bleiben wird, denoch hat mich das dazu veranlasst, die Hardware 
näher zu definieren. Für mich ist es in erster Linie wichtig, Standartteile zu 
verwenden, die auch geringe Folgekosten nach sich ziehen. Also, am besten den 
Stromverbrauch soweit zu senken, wie es geht. Dies hat mich dazu bewegt, auf 
Diskless zu gehen, da ich Konten ja nur eine Board, CPU, Speicher, NIC und ein 
Netzteil brauchen. So, aber ich gehe noch weiter und sage, das ich das ganze 
auch Fanless haben will. Da ich in einer zwei-Zimmerwohnung lebe, würde dieser 
Cluster, auch wenn er nur 4-8 Konten hat, doch unmittelbar in Höhrweite liegen 
und das möchte ich dann doch leise halten. Nicht nur die Geräusche haben mich 
gestört, also auch die größe eines Knoten. Was ich damit sagen will, ich habe 
nicht den Platz mir für jeden Knoten ein Midi-, Mini- oder sonstwas-Tower 
hinstellen. Am besten wäre es, mir eine Art "Einschubgehäuse" zu basteln, und da 
die Knoten einzuschieben. Das Netzteil hier würde ich mir selber zusamenbasteln, 
so das ich die Knoten versorgen kann. Dank der geringen Hardware ist der 
Stromverbrauch recht bescheiden und erfüllt auch meine Anforderung an geringe 
Folgekosten. Nun stellt sich mein erstes Problem und auch die erste Frage an 
euch. Welches Board soll ich nehmen? Selber habe ich daran gedacht, ein Borad zu 
nehmen, was klein ist, ein Prozesser gleich drauf hat, ebendso wie ein Nic und 
Grafikchip. OK, ich bekomme als Nachteil vielleicht zu eine 
Prozessorgeschwindigkeit von ca. 1 GHz pro Knoten, aber damit kann ich leben. 
Jedoch würde das für mich bedeuten, das die Kosten viel zu hoch werden. Also 
brauche ich eine Kostengünstige alternative. Was schlagt ihr vor? Was empfielt 
ihr und vor allem, wo kann ich es günstig bekommen? Hat jemand von euch noch 
entsprechende Hardware auf Lager oder kann sie beschaffen?</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>In der Zeit, wo ich mir diese Gedanken, bzw. Fragen 
stellte, dachte ich auch weiter und kam auf eine verückte Idee, die ich euch mal 
vorstellen will. Für mich geht es bei der Hardware darum, es klein zu halten, 
Kosten zu sparen und auch die Folgekosten zu drücken. Daraus resultierte meine 
Anforderung an die Hardware. Aber so wie ich es haben wollte, fand ich es 
nirgends. Also kam ich auf den Gedanken, selber eine passende Hardware zu 
entwickeln. Puh, ein ganz schön starker Schuh, aber nicht unmöglich. Getreiben 
von dieser Vorstellung und auch durch einige Anzeigen in den 
Computerzeitschriften wusste ich, das es kleine Rechner gibt, die gerade mal die 
größe eines Pfund Kaffees haben. Dies hat brachte mich auf den Gedanken, ein 
Konten zu entwickeln, der die Größe von 160x100 mm (Europakartenformat) hat. Das 
ganz dann noch so gestallten, das es in ein 19"-Gehäuse passt. Dazu ein Netzteil 
entworfen und so ergeben sich im groben gut 15 Knoten in einem 19"-Gehäuse. 
Diese Größe zu erreichen, wird nicht leicht sein. Also musste ich schon mal in 
Gedanken einige Parameter hierzu definieren, die ich hier mal aufschreiben 
will:</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>- Prozessor, der gut 1 GHz leistet<BR>- Speicher 
bis zu 512MB<BR>- größe des Gesammtboards max. 100x160mm<BR>- fähigkeit, das 
Board auch einzeln ohne 19"-Gehäuse zu betreiben<BR>- Diskless zu arbeiten<BR>- 
max. Leistungsaufnahme bei 10 Watt<BR>- Fanless<BR>- Austauschbarkeit<BR>- 
Updatefähig<BR>- Modulerweiterfährigkeit<BR>- Kosten von max. 100 EUR pro 
Einheit</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>So, das waren die ersten Eckdaten. Klar war für 
mich, das ich keine HDD, FDD-Controller brauche. Also auch hierfür keine 
Anschlüsse bereitstehen müssen. USB, Firewire brauche ich auch nicht, aber wohl 
ein Anschluß für eine Tastatur. Da ja auch das Bios oder sogar das ROM zum 
Booten wegen der Netzwerkfähigkeit, ist dies wohl unerlässlich. Ein Grafikchip 
muss auch sein, aber hier brauchen wir ja kein NVIDA oder sonst was Megaheißes, 
hier reicht ein kleiner Chip, der ein paar Zeilen auf einem Montior darstellen 
kann.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Warum aber auch die Fähigkeit, ohne 19"-Gehäuse zu 
arbeiten. Nun das kam durch meine weiteren Gedanken hierzu. Nicht nur, das ich 
mich für die Suche nach ETI interessieren, nein auch bin ich ein StarTrek-Fan 
und von daher weis ich, das ein nie genug Rechenkappazität geben kann. Also kam 
mir in den Sinn, so ein Board auch an den unmöglichsten Stellen aufzustellen. 
Bei einer Leistungsaufnahme von max. 10 Watt reicht es aus, ein kleines 
Steckernetzteil zu benutzen. Damit kann ich zum Beispiel hinter einer 
Wandverkleidung solche Boards packen. Oder sonst wo, damit würde sich der 
Cluster immer weiter vergößern. Ein Netzwerkkabel ist ja auch schnell 
gelegt.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Mir war nun aber auch klar, das ich das nie alleine 
Schaffen werde. OK, ich habe mal im Elektronikbereich gelernt, aber ein 
Mainboard zu entwickeln, ist doch ein wenig zu heavy für mich. Es gehört ja dann 
auch dazu, treiber und Software zu entwickeln. Und mit meinen Kentnissen wird 
das eine Lebensaufgabe. Jedoch kam mir in den Sinn, warum alles alleine machen 
zu wollen. Ganz klar, ich brauche hilfe. In Gedanken malte ich mir schon aus, 
wie ein Team dieses Verwirklicht. Aber dazu später mehr.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Aber das ist natürlich noch nicht alles gewesen. 
Durch die Möglichkeit, die Boards an den unterschiedlichsten Orten zu 
platzieren, ergeben sich noch mehr möglichkeiten. Inspiriert von StarTrek dachte 
ich weiter. Heutzutage wird doch versucht, ein Heimnetz zu entwerfen, was dem 
Menschen nützlich ist. Wo einzelne Geräte gesteuert werden können, wo Musik, 
Filme zentral verwaltet und abgerufen werden. Wo in jedem Raum eine Art Terminal 
ist, wo Informationen abgerufen werden können, Aktionen gestartet und gesteuert 
werden können usw., kurz viele Möglichkeiten also. Das führte mich zur Frage: 
Wie wäre es, wenn man solche Boards erweitert? Damit meine ich natürlich, das 
nicht jedes Board erweitert werden soll, da die eigentliche Aufgabe ja immer 
noch das Rechnen sein soll. Nein, ich dachte daran, einige wenige Borads mit 
einem Modul auszustatten, was es ermöglicht, ein Terminal zu betreiben? Oder 
eine Audioausgabe zu ermöglichen. Viele meiner Gedanken beziehen sich auf meine 
Wohnung. Hier möchte ich mal ein näheres Beispiel geben, das Schlafzimmer. Hier 
würde ich 5 Boards direkt einsetzen. Zwei würden das größere Display am Ende des 
Bettes steuern, damit könnte man Fernsehen, 2 würden für den Sound sorgen, also 
je eins links und rechts und ein am Kopfteil, was als Terminal benutzt wird. 
Bedenkt aber immer dabei, das es ein Netzwerk ist. Also das die Ausgabe des 
Sound auf/über andere(n) Board(s) erfolgen kann. Auch die Ausgabe von 
Informationen usw. Dazu wäre also Module fällig, weil das Board ja im 
Grunddesign keine Audioausgabe hat. Mit Terminal meine ich hier ein Touchscreen. 
Das ganze sollte natürlich eine Einheitliche Oberfläche haben.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Ich hoffe, ihr könnt meinen Gedanken noch folgen. 
Jedes Board also ist ein Teil des ganzen und kann insgesammt als größes System 
gesehen werden.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Nun aber zu dem Projekt, was ich weiter oben schon 
angesprochen habe. Bei diesem Projekt soll es also darum gehen, die Boards zu 
entwickeln, zu bauen. Natürlich immer im Zusammnhang mit dem HeimCluster. Als 
Nebeneffekt ist noch zu sehen, das hier durch die geringen Kosten im Bau der 
Boards es auch ermöglicht, einen Cluster, sprich die Rechenleistung, zu 
vermieten. Damit könnten sogar ein Teil der Kosten eingespielt werden. Man 
könnte sogar dann noch weiter gehen, und diese Borads oder gar das Gesammtsystem 
zu vertreiben. Sollte es möglich sein, die Leistung zu den Kosten bereit 
zustellen, so würde hier ein Spitzen Preis-Leistungs-Verhältnis zustande kommen, 
wo sich die anderen Hersteller umschauen werden. Wer kann schon so günstig einen 
Cluster für Berechnungen bauen, der auch einen geringen Stromverbrauch und 
Wäremeverlust hat. Immerhin wäre pro Knoten nur 10 Watt, die verbraten werden. 
Wen man mal überschlägt (sehr grob), dann würde ein Blade von Dell, der 2 
Prozessoren a 2,4 GHz hat gut 200 Watt oder mehr verbraten und gut 3000 EUR 
kosten. Im gegensatz dazu würden 5 Boards nur gut 50 Watt verbrauchen und nur 
gut 500 EUR kosten. Sicherlich ist das nicht direkt zu vergleichen, aber es 
zeigt doch einen gravierenden Unterschied.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Wie schon gesagt, werde ich es nie alleine 
Fertigbringen, das zu realiseren. Also werde ich Hilfe brauchen. Ich frage euch, 
wie ihr das sieht. Was haltet ihr davon? Erstmal im Grundsatz, und auch mit der 
Umsetzung. Können wir dieses Projekt umsetzten (gemeinsam)? Oder meint ihr, das 
sowas eine Spinnerei ist und nie umgesetzt werden sollte? Sollte es anderes 
gemacht werden? Das ganze soll also als ein Projekt dieser Gruppe 
werden.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Also bitte tut eure Meinung kund, aber erschlagt 
mich nicht gleich.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>liebe grüße<BR>Sarah</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV></BODY></HTML>