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<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
Lutz Willek wrote:
<blockquote cite="mid4451AF89.8000907@gmx.de" type="cite">
<pre wrap="">Hi,
</pre>
<blockquote type="cite">
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">ich hab ne externe 300 gb usb-platte mit fat32 fs drauf (die dateien
</pre>
</blockquote>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">das halte ich für sehr schräg. Ich kann bis heute keine Partition >32GB
(genauer: > 32768 MB) mit FAT32 anlegen, geschweige denn formatieren.
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Das ist eine Einschränkung von Windows 2000 und XP, ich glaube auch von
NT. MS wollte seine Kunden zum neuen Dateisystem NTFS "überreden" und
beschränkt deshalb die Erstellung von Partitionen mit dem Dateisystem
fat32. Mit WinMe und älter gibt es diese Einschränkung nicht. Da geht es
bis ca. 140 gb.
</pre>
</blockquote>
Stimmt, dass ist eine Einschränkung von Windows. Mit Partition Magic
8.0 kommt man aber zumindest schon bis 200GB. <br>
<blockquote cite="mid4451AF89.8000907@gmx.de" type="cite">
<pre wrap="">
Aber 300 gb und fat32 halte auch ich für ein starkes Stück. Wie hast Du
die Partition formatiert? Und wie voll ist die Partition jetzt? Wie
viele Dateien sind drauf? Ich glaube Du stößt an die Grenzen des
Dateisystems.
Lutz
</pre>
</blockquote>
Hier ein Ausschnitt aus der Wikipedia:<br>
<br>
<ul>
<li>Es werden bis zu 2<sup>28</sup> = 268.435.456 Cluster verwendet.</li>
<li>Da <i>VFAT</i> unterstützt wird, sind lange Dateinamen (bis 255
Zeichen) möglich.</li>
<li>Die Partitionsgröße ist auf 2 <a
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Byte" title="Byte">TiB</a> begrenzt.</li>
<li>Die Cluster sind je nach Partitionsgröße zwischen 512 <a
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Byte" title="Byte">Byte</a> und
maximal 32 KiB groß.</li>
<li>Dateien dürfen bis zu 4 <a
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Byte" title="Byte">GiB</a> − 1 Byte
(= 4.294.967.295 Bytes) groß werden (dies ist vermutlich heute die
bedeutendste Einschränkung).</li>
<li>Es können 2<sup>28</sup> Dateien abgelegt werden.</li>
<li>Das Haupt-(<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Stammverzeichnis"
title="Stammverzeichnis">Root</a>-)Verzeichnis muss sich <b>nicht</b>
an einer bestimmten Position auf dem Datenträger befinden.</li>
<li>Alte DOS-/Windows-Versionen (bis einschließlich Windows 95 A und
Windows NT vor Version 4.0) können <i>nicht</i> darauf zugreifen.</li>
<li>Unter Windows 2000 und Nachfolgern darf der Benutzer mit dem
eingebauten Programm "Formatieren" maximal 32 GiB große
FAT32-Dateisysteme neu erstellen (von <a
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft" title="Microsoft">Microsoft</a>
aufgezwungene Beschränkung, siehe Weblinks). Der Zugriff auf größere
FAT32-Dateisysteme, die mit alternativen Werkzeugen (wie z. B. mit dem
Befehl <tt>mkdosfs</tt> unter <a
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Knoppix" title="Knoppix">Knoppix</a>
bzw. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Linux" title="Linux">Linux</a>)
erstellt wurden, ist aber immer möglich.</li>
</ul>
Also, wie gesagt, 300GB sind kein Problem. Mit der Anzahl der Dateien
ist auch alles iO - ich meine, wenn man sich überlegt 1 Song = 3MB
folgt daraus 100.000 Dateien auf der Platte (<2^28). Da hat glaube
ich eine "normale" Linux-Distribution mehr :-)<br>
<br>
Angelegt hab ich das Teil mit cfdisk, und dann mit <br>
<br>
mkfs.vfat -F 32 /dev/hdg1 <br>
<br>
vormatiert. Funzt einwandfrei, keine Probleme... Das einzige, was mich
zutiefst erschütterte, war, dass es ein Problem gibt, wenn man Linux
und Windows parallel benutzt, und Windows aus dem Ruhezustand startet.
Dann aktualisiert es nämlich nicht den TOC des FAT-Systems, und es
sieht aus, als ob die Dateien gar nicht mehr auf der Platte wären, die
man mit Linux draufgeschrieben hatte. DAS hat mich nerven gekostet!<br>
<br>
Wie auch immer, <br>
Schönes Wochenende wünscht<br>
Frank<br>
<br>
</body>
</html>