[pkl] ("knackige") Begründung der Notwendigkeit einer transklassischen Logik

oliver oliver at first.in-berlin.de
Mi Nov 30 10:47:04 CET 2011


Hallo, nochmal zum selben Text ging mir gestern
Nacht noch eine Frage durch den Kopf...

On Tue, Nov 29, 2011 at 03:38:46PM +0100, oliver wrote:
[...]
>    Gotthard Günther:
>      Über Anschauung und Abstraktion
> 
>    http://www.vordenker.de/ggphilosophy/gg_anschauung-abstraktion.pdf
[...]

Dort steht auf Seite 4:

  "Wenn wir aber auch nur zu einer vierwertigen Logik, zu der dann 4 Variable
  gehören, übergehen (...)"

Man kann doch aber genausogut auch nur zwei vierwertige Eingänge
verknüpfen, also eine zweistellige Verknüpfung vierstelliger
Werte vornehmen.

Dann hat man nicht mehr n^n^n Verknüpfungsmöglichkeiten.

Ebenso kann man ja auch (und das ist in der Schaltungstechnik auch gängige
Praxis) mehr als zwei zweiwertige Eingänge verknüpfen.
Das typische "KV-Diagramm für den Alltag" verknüpft vier binäre
Eingänge.

Das Minimum ist bei zwei Stellen gegeben.

Mehr geht immer. Aber warum n Stellen bei n-Wertigkeit?
Sind die n Stellen auch n "logische Orte"?

Gruß,
   Oliver



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