[pkl] Isolation von Kontexturen im wissenschfatlichen Prozess - Gedankenansätze (mit Fragendem Unterton im Hinterkopf)

oliver oliver at first.in-berlin.de
Sa Feb 2 00:31:16 CET 2013


Moin,

On Thu, Jan 24, 2013 at 09:03:51AM +0100, Joachim Paul wrote:
> Hallo zusammen
> und herrje, wie gern würde ich mich jetzt daram beteiligen, habe
> aber gerade keine Zeit.
[...]

Läuft ja nicht weg.

Ich würd' gerne noch weitere Kommentare lesen,
auch wenn es nicht ganz zeitnah ist.

Ich hatte ja nur mal einige meiner Überlegungen formulieren wollen,
und mal horchen, was die Lanzeit-GG-Kenner dazu so zu sagen haben.

Ich finde nämlich, daß die 2d Order cybernetics, als Gedankenanstoß,
garnicht so verkehrt war/ist.
Zumindest isch selbst habe da einige Sachen klarer bekommen.

Dann habe ich aber gemerkt, daß das eben nicht weiter führt
und irgendwie zwar als Denkanregung (das Subjekt mit hinein zu nehmen
in die Denke über die Denke) sher gut als Ansatz ist, auch wenn es
irgendwie doch auch irgendwo nicht gnaz die Lösung der Probleme ist.

Insofern will ich die 2nd Order Cybernetics nicht verdammen,
aber schon aufzeigen, daß die zwar als Startpunkt garnicht so schlecht ist
(wenn man aus dem objektfixierten Denken mal raus will),
aber letztlich bloß die Sache irgendwo nur um 180 Grad dreht.
(Auch wenn HvF mit dem bereits genannten viele-Männer-mit-Hüten-Argument
 seinen eigenen Ansatz und den Solipsismus zu umgehen versucht.)


> Nur soviel, der Joachim Castella hat es mir gegenüber in einem Satz
> mal auf den Punkt gebracht: der radikale Konstruktivismus ist im
> Prinip nichts weiter als der recycelte Kant, d.h. ein
> transzendentales Subjekt ist dort vorausgesetzt.

Najut.

Castella ist auch bei Vordenkerden n als pdf verewigt.
Castella (und auch Ditterich) liegen hier schon seit einer Weile
ausgedruckt und gebunden rum und warten auf bessere Zeiten meinerseits,
wo ich mich da endlich mal hinein vertiefen kann.
The Real Life hält mich öfters mal noch von ab.

Aber ich nehme den Hinweis auf Castella nochmal als
Anregung, mir mal im Alltag mehr Denkzeit einzuräumen.

ich freue mich aber so oder so auf die von Dir angekündigten
Wunsch-Kommentare. :-)


Gruß,
   Oliver




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