linux-l: 128Bit

Florian Schintke schintke at schintke.isdn.cs.tu-berlin.de
Fr Jul 4 14:49:43 CEST 1997


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| Antwort auf
|   wen:      Alexander Geschonneck <geschonneck at rz.hu-berlin.de>
|   vom:      4. Jul 1997
|   Thema:    'linux-l: 128Bit'
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> Hi,
> 
> wer sich mal die ssl-Settings von Netscape 4.01b6 ansieht, wird dort 
> ewtas von 128bit lesen koennen. Nur ist die Funktionsweise noch nicht 
> bewiesen. Ich habe bisher keinen Connect zustande bekommen. Auf 
> dem Netscape-WWW-Server war auch keine Info darueber zu lesen.
> 
> Fake? Schadenfreude?
> 

Ich   zitiere  mal  aus der  COMPUTER   ZEITUNG  28. Jahrgang   Nr. 27
Donnerstag 3. Juli 1997 Seite 1 

Verschluesselung
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128 Bit nur fuer Banken

Muenchen     (cz)    -    Microsoft   und    Netscape    duerfen jetzt
Kryptographiesoftware mit 128-Bit-Schluessel exportieren -- allerdings
nur an Banken.

Das    US-Handelsministerium hat   den   beiden  Softwarehaeusern  die
Ausfuhrgenehmingung  erteilt, um ihren Wettbewerbsnachteil  gegenueber
der nichtamerikanischen  Konkurrenz auszugleichen.  Ausserhalb der USA
blueht  naemlich   das    Geschaeft   mit    der   Sicherheitssoftware
bereits.  Beobachter sehen in  der Erlaubnis ein erstes Anzeichen fuer
eine   dauerhafte   Lockerung  der   US-Exportrestriktionen  in diesem
sensiblen Bereich. 

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Gruss

Florian Schintke
-- 
E-Mail: schintke at cs.tu-berlin.de
WWW   : http://user.cs.tu-berlin.de/~schintke/




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