linux-l: 2.0.29 ein Speicherfresser?
Florian Schintke
schintke at schintke.isdn.cs.tu-berlin.de
Do Jul 3 02:47:37 CEST 1997
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| Antwort auf
| wen: thomsen at cs.tu-berlin.de <thomsen at cs.tu-berlin.de>
| vom: 2. Jul 1997
| Thema: 'Re: linux-l: 2.0.29 ein Speicherfresser?'
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> Was meinst Du aber mit 'buffers' ? Das, was u.a. in /proc/meminfo als
> 'buffers' aufgelistet wird (Socket, ftape, floppy etc. buffers) oder
> die Summe aus jenen und (FS-)'cache' ?
>
Also ich habe da wirklich ein Speicherproblem.
'free' gibt nach einem reboot folgendes aus:
total used free shared buffers cached
Mem: 47040 32908 14132 23440 2844 17304
-/+ buffers: 12760 34280
Swap: 17404 0 17404
In der zweiten Zeile steht, was ich mit 'ohne Buffers' meinte. 12MB
sind wirklich benutzt und nicht fuer cache oder sonstwas benutzt und
34MB stehen noch fuer Applikationen zur Verfuegung.
Nach 6 Tagen etwa steht dann, dass 33MB real benutzt sind und noch
13MB fuer Applikationen frei sind. Er sagt dann auch schon ab und zu,
dass er libc nicht mehr mappen kann, verweigert teilweise 'ls' mit
dieser Fehlermeldung etc. (Vom swap space wird dann auch schon einiges
benutzt).
Die Prozessliste zeigt aber nicht an, dass es einen Prozess gibt, der
diesen Platz verbraucht. Ich nehme also an, dass irgendein
Geraetetreiber (vielleicht HiSax) den Speicher langsam auffrisst, was
ich nicht lustig finden kann. Dazu habe ich sicherlich nicht 48MB
Arbeitsspeicher.
Gruss
Florian Schintke
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