linux-l: Bildverarbeitung (autom.)

Carsten Wartmann carstenw at mero.in-berlin.de
Fr Apr 3 16:48:40 CEST 1998


Oliver Bandel writes:
 > Hi!
 > 
 > On Tue, 31 Mar 1998, Carsten Wartmann wrote:
 > 
 > > Michael Dietrich writes:
 > >  > On Mon, Mar 30, 1998 at 10:41:43PM +0200, Carsten Wartmann wrote:
 > >  > > Hallo,
 > >  > > 
 > >  > > ich habe gerade was in der ct von Khoros gelesen ein
 > >  > > Bildverarbeitungstool (z.B. von CCD Kameras etc) ist aber ein wenig
 > >  > > groß 80MB Archiv 250MB installiert. Als Funktionalität bräuchte ich
[...]
 > > ;-) nicht die Auflösung, auf dem Bild sind "Punkte" (aka, Kolonien
 > > eines Mikroorganismus)...
 > > 
 > >      #########
 > >      # o    °#
 > >      #    .  #
 > >      #  8    #
 > >      # .   ° #
 > >      #########
 > > 
 > Du brauchst zweierlei:
 > 
 > Einerseits eine Möglichkeit, die Bilder zu scannen und zu Recognizen,
 > also zu erkennen. Nur mußt Du nicht OCR machen, da Du keine 

Scannen ist kein Problem, mal sehen ob eine Digitalisierung mittels
Videokamera reicht, das würde die Sache vereinfachen....

 > Zeichen erkennen willst, sondern Punkte. OPR, sozusagen.
 >  Du mußt die gescannten Daten erst mal filtern (Tiefpaß,
 > damit das Rauschen raus gemittelt wird und nur die wahren Heino's/Punkte
 > überbleiben).

Ich werd jetzt mal Nägel mit Köpfen machen und die verschiedenen
Programme testen (xv, netpbm, etc.). Das scheint mir noch leicht... 

 > Das zweite was Du dann brauchst, wenn Du mehr als nur die Anzahl haben
 > willst, ist die Möglichkeit, eine Clusteranalyse durchzuführen.

Bei geschickter Verdünnung dürfte der Fehler durch doppelte Kolonien
innnerhalb ingenieursmäßiger 10% bleiben ;-)

 > Schaue Dich also nach zweierlei Dingen um: Tiefpaßfilter für Bilddaten
 > und Clusteranalyse.

Aha ein neue Stichworte für Suchmaschinen! Das ist gut.

 > ist's zu unflexibel; Gimp kenne ich nicht näher. Das von Dir erwähnte
 > Tool (c't'-Artikel) sollte so etwas locker können. Da brauchst Du
 > sicherlich nicht das ganze Paket installieren).

Problem ist, das es "nur" als Source existiert ---> VIEL Platz nötig.

 > Was die Clusteranalyse angeht: SPSS beispielsweise kann das
 > (aber auch nur einige der Clusteranalyseverfahren, aber immerhin),
 > eventuell auch andere Statistik-Programme, oder irgendwelche
 > Signalanalyse-Programme.

Noch mehr Suchbegriffe. Fein!

 > > Bei 7 Kolonien geht das ja noch, aber bei 100 Platten mit teilweise
 > > 500 Kolonien wirds anstrengend...
 > 
 > Keine Ausdauer mehr, die Jugend von heutzutage ;-)

Wie gesagt, der Computer soll mir doch gefälligst die Arbeit
abnehmen...

 > P.S.: Und eins, und zwei, und drei, .... vierhundertachtundsiebzig...

Du glaubst garnicht wie man schielt nach ein paar Platten....

 > P.P.S.: Frage mal im Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie nach:
[···]

 >                                (Nicht Linux erwähnen!)

Pöh.


Danke,

Carsten.




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