linux-l: Re: Erfahrungsbericht: Beinahe-Crash

Robert Hagemann rhagemann at psipenta.com
Di Okt 13 14:21:29 CEST 1998


Hi,
<cite>
> Beim KDE 1.0 ist wohl noch eine gewisse Vorsicht angebracht.
> Ich hatte zwar keine Probleme mit der Reparatur der Filesysteme,
> aber das Kopieren eines (ca. 100MB) Verzeichnis von einem
> NFS-gemounteten CD-ROM
> per cpio auf eine VFAT-Partition eines zweiten Rechners hat
> dafür gesorgt, daß ich mich nicht mehr in den Rechner einloggen
> konnte, -auch nicht über das Netz! Ping kam aber noch zurück...
> Der Fehler ist reproduzierbar.

ist dies ein beweis, wie wenig transparent kde ist und wie wenig ein
benutzer merkt wie alles zusammenhaengt? was hat kde mit cpio, nfs und
vfat zu tun?
</cite>

um ganz philosophisch zu werden: was ist transparent??
Der Anspruch einer Software, transparent zu sein, heißt nämlich gerade,
dass der Benutzer NICHT merken soll,
ob er gerade z.B. ein Netzwerkzugriff oder einen lokalen (Platten-)zugriff
macht. Man kann sich darüber streiten, ob dies sinnvoll ist, aber der
Anspruch jedenfalls wird eingelöst.
<flame>
cpio und VFAT haben natürlich nichts mit kde zu tun,
AUSSER dass sie natürlich genau diese Funktionalität benutzen, um nicht das
Rad neu erfinden zu müssen.
Das waren auch wohl eher zusätzliche diagnostische Angaben, denke ich.

Ansonsten: "Es geht nichts über ein gut gepflegtes Vorurteil."

Es gibt übrigens eine KDE-Fehler-Mailingliste, die sicher dankbar ist über
Input. Also Massentest statt KDE-Bashing.
</flame>

Ciao,
Robert
.





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