linux-l: weihnachtsmail via script?

Oliver Hillmann ohil at tequila.in-berlin.de
Mi Dez 15 20:29:03 CET 1999


On Wed, 15 Dec 1999, Jan-Benedict Glaw wrote:

> [..]
> > # hier ein bissel Zeit lassen
> > sleep 20
> 
> Warum warten? ...dann kommen (vor lauter Warten) die Mail noch zu spät an!
> Eientlich können alle ernstzunehmenden MTAs (postfix, smail, qmail, exim,
> vielleicht auch sendmail) mit tausenden von Mails umgehen. Der Trick ist,
> anhand der Geschwindigkeit (wie viele KB..MB pro sek bekommen wir denn los-
> getreten?) eben nicht die ganze Leitung plattzumachen. Dann geht's insgesamt

Solch ein Skript hat bei mir nach einigen hundert Mails eben mit
fork()-Fehlern (Memory, File deskriptoren ausgegangen) schon die Grätsche
gemacht, und das bei smail. Das problem ist aus meiner Sicht nicht, daß
{smail,sendmail,postfix,..} das nicht kann, sondern daß das Skript
/usr/lib/sendmail - vorauf das auch immer ein Symlink sein mag - forkt,
dann das nächste, dann das nächste, und flux mehr solcher File
Deskriptoren verschlingender Tochter-Prozesse am Laufen hat, als durch
ulimit erlaubt wird... Das scheint mir kein spezielles MTA-Problem zu
sein... 

Ich weiß von anderen, denen es ähnlich ging :)

> schneller. ...und Limits wie ausgehende file descriptoren wurden schon immer
> abgefangen. Die Mail geht das in die queue und kommt später wieder 'raus...

Schon immer abgefangen? Wann und von wem?

Gruß

Oli



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