linux-l: wem die stunde schlaegt
seifert at rz.hu-berlin.de
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Mi Jun 16 23:43:16 CEST 1999
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> Theoretisch nicht viel, ausser dass du beim naechsten Mal, wenn DU mit der
> richtigen Zeit bootest gleich wieder nen FSCK machen darfst, weil Dein
> REchner unendlich ewig nicht mehr oben war.... :-))
>
Moment, macht Linux denn FSCK's auch abhaengig von der Zeit? Die normalen
FSCK's sind doch abhaengig von der Anzahl der mounts des jeweiligen
Filesystems. Dabei sollte es ja wohl egal sein, ob zwischen den Mounts
fuenf Minuten oder tausend Jahre vergehen.
> Ansonsten: Kompilieren geht mit Datum 1970 nicht da "modification time in
> the future" ....
Ich denke eher das ist der Grund. In den Inodes wird u.a. der Zeitpunkt
des letzten Zugriffs (lesend, schreiben und was auch immer) auf eine Datei
gespeichert. Solche Datumsscherze bewirken natuerlich sofort Inkonsistenzen,
die FSCK gar nicht mag. Ob das allerdings irreparable Schaeden erzeugen
kann weiss ich nicht. Und irgendwie habe ich auch nur sehr wenig Lust es
auszuprobieren :-)
> Gruss
Guido
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