linux-l: Re: HAPPY99.EXE
Dr. Bernd Freistedt
bf at bcf.in-berlin.de
So Mär 7 00:16:10 CET 1999
---R. Cirksena (linux-l at mlists.in-berlin.de) wrote on Sat, 06 Mar 1999 14:26:43 +0100 (MET)
[...]
>> "Virus - was´n das?!"
>
> Im Prinzip ja. Aber in der Firma kümmert sich ein Linux-Rechner um
> die Mail für Win* Arbeitsplätze.
Ist das ein Problem des POP-Servers? - Der ist doch schliesslich
nicht der boese.
Ich gebe zu, dass hieraus eine gewisse Linux-Hype spricht.
Ich kann aber auch nichts dafuer wenn der M$-Koloss auf
toenernen Beinen derart leicht mit pfiffigen Prograemmelchen in
Frage zu stellen ist. Und das wiederum ist langfristig der Lohn
fuer _diese_ Hype.
Verantwortlich fuer diesen Umstand, dass ein Unternehmen durch
Viren geschaedigt werden kann, sind - logischerweise - die,
die Verantwortung tragen: die Unternehmens-(oder was auch immer)
Leitung, die den Einsatz von Software aus politischen
Erwaegungen heraus entscheidet.
Der Schere von Kompetenz und Macht klafft dort gefaehrlich
auseinander.
> Kennst Du einen brauchbaren Virenscanner für das Problem?
Nein, leider definitiv nicht, wenn Du einen DOS/Win-Virenscanner
fuer den Linux-POP-Server meinst.
Gruessli
Bernd
--
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