linux-l: Fetchmail Bug?

Olaf Schulz olaf at village.in-berlin.de
Mo Mär 29 02:15:46 CEST 1999


* Marc Ende (marcende at zedat.fu-berlin.de) [99-03-28 20:58]:
> > Nachtrag: wie teste ich das mit dem Multidrop-Problem vernünftig?
> 
> Nun, am einfachsten schickst du eine Mail von Rechner A an einen User auf
> Rechner A und forwardest diese zu einem User auf Rechner B, von dem du
> dann von Rechner A per fetchmail die Mail abholst. Dann müßten die
> received lines ausgewertet werden, was nicht geschieht.

Ganz so einfach ist das nicht. Ich erwähnte nicht, daß die beiden
Rechner ziemlich eng verkoppelt sind: yp (also alle nicht-system User
gemeinsam), gemeinsame home-Verzeichnisse, gemeinsames
/var/spool/mail, gemeinsame "maildomain". Es soll eben (normalerweise) einfach egal
sein, auf welcher Kiste ich Mail lese.

Jetz will ich zum Test eine Multidrop-Mailbox haben, die Mail für
verschiedene User enthält, und mein "sendmail" (auf der Debian-Kiste
ist das Exim, bei der SuSE sendmail) muß entsprechend konfiguriert
sein, daß er alle Mail für einen oder zwei bestimmte User auf der
anderen Kiste unter einem Account "abliefert", den ich dann mit POP3
abfrage. Sieht alles nicht trivial aus. Oder geht es, wenn ich von
Hand die for-Einträge in die received-Zeile bastele?

ich habe ein wenig rumprobiert, handbearbeitete Mail in die Mailbox
eines Users kopiert (hatte noch ein paar alte von fetchmail
fehlgeleitete Mails). Exim mochte das irgendwie nicht und hat diese
Mails "frozen". 

Olaf

Olaf
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