linux-l: Ais der Welt der Toene

Hendrik Zobel diehenne at cs.tu-berlin.de
Di Nov 2 00:28:06 CET 1999


On Mon, 01 Nov 1999, Dr. Bernd Freistedt wrote:
> MP3 ist nun der (vor-)letzte Schrei fuer die Musikkonserve.
> Bei Produzieren selbiger faellt auf, dass zwischen dem
> Ausgangsprodukt (CD mit workman abgespielt), dem Zwischenprodukt
> (wav mit xltwaveplay [nehmt bloss kein Krecord!] eingespielt)
> und dem bladeencodeden Endprodukt doch ganz erhebliche
> Qualitaetsunterschiede gibt. (Wohlgemerkt, ich meine Musik und
> nicht das fast toedliche Gekreisch, mit dem sich Teenies die
> Pickel akustisch ausdruecken lassen.)

Aber genau da liegt doch der Markt! mp3-sites, music-on-demand,
tragbare Player, teuere WinDose-software...

> Leider ist auf dem mp3 immer noch ein bisschen Hall drauf, der
> vorher auf der CD nicht enthalten war. Mir ist's zu viel des
> Guten.
> Ist das so ganz im Geiste von mp3 oder kann man daran noch
etwas > schrauben? 
> Die bessere Klang-Qualitaet bringt noch immer wav, wenn auch die
> Files heftig schwer sind. Dabei wurde doch gemeint, dass bei der
> Kompression vom mp3 sowieso nur das in die Tonne kommt, was
> Mensch nicht hoert.
> Hat da jemand einen Hintergrund dazu?

Ich habe aehnliche Erfahrungen gemacht. Die Sache mit dem Hall
kam nicht vor, dafür klangen die Stuecke bei 128kb irgendwie so
wie Schlieren in Zuckerwasser. Ich kann es nicht anders
beschreiben. Die Musik war noch da, aber es hatten sich im
Hintergrund eben eine Art Sound-Schlieren eingeschlichen. Ich
habe das Problem beheben koennen (zumindest subjektiv), indem
ich die Samle-Rate erhoeht habe. 164kb glaube ich.
Benutzt habe ich encode (Version?), da es laut
Linux-Magazin-online der beste frei erhaeltliche Encoder sei.
Ich denke, dass darin auch das Problem liegt: Das
Frauenhofer-Institut will halt 'ne Menge Schotter fuer ihren
Algoritmus.
Pfui!

mfg Hendrik  -- 

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  Hendrik Zobel
                                
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