linux-l: PC als Xterminal
Ole Streicher
ole at ifh.de
Sa Nov 13 23:05:13 CET 1999
Hallo Jens-Uwe!
>>>>> "JM" == Jens-Uwe Morawski <morawski at gmx.net> writes:
JM> Kann ich vielleicht sogar einen Default-XDM-Host angeben, der dann
JM> verwendet wird? Das wär dann natürlich ober-super!!!
In die /etc/inittab, anstelle des xdm
x:5:respawn:/usr/bin/X11/X -broadcast
Das sollte ein Menue aller verfuegbaren Rechner (auf denen ein Display
manager laeuft) anzeigen.
Mit der Option -broadcast noch etwas herumspielen; eventuell ist
X -query loginrechner (liefert direkt den Login an diesem Rechner) oder
X -indirect loginrechner (liefert eine Liste von Loginrechnern
entsprechend der Konfiguration von loginrechner)
besser.
In jedem Fall muss auf dem Rechner, auf den man sich einloggen will,
der xdm/gdm/kdm laufen. Wenn dort selbst kein X-Server laufen soll
(sondern nur der xdm) muss in /etc/X11/xdm/Xservers die Zeile
:0 local /usr/X11R6/bin/X
auskommentiert werden (gdm oder kdm aehnlich). Die Liste fuer -indirect
ist in in /etc/X11/xdm/Xaccess (Ein Stern fuer alle, oder eine Liste).
Funktioniert bei mir wunderbar.
BTW, eine Frage an die Spezies: Woher kommt eigentlich diese sinnlose
Kopplung von X-Server und Display Manager? "Normal" waere es doch,
wenn der xdm grundsaetzlich als Daemon (in /etc/rc.d/rc.X/) und der
X-server wie ein "normales" getty in der inittab (wie oben). Welche
Vorteile hat die Kopplung?
Tschuessi
Ole
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