linux-l: Home-Dial-In Analog/ISDN

[Ole Streicher]

Hallo Goran!

>>>>> "GR" == Goran Ristic <g.ristic at berlin.de> writes:
>> Wie ist denn Deine Hardware? Wenn Du eine analoge Einwahl willst,
>> brauchst Du AFAIK in jedem Fall auch ein analoges Modem; die
>> Linux-ISDN-Treiber koennen keine analoges Modem emulieren.
GR> Ich nutze den Kernel 2.10 mit ner Fritz!Classic.  Was ich nicht
GR> ganz verstehe: In einem Terminalprogramm kann ich doch auch
GR> ATZ-Befehle eingeben..?  Minicom z.B. - Ist das denn keine
GR> Emulation?

Die Schnittstellen verhalten sich gegenueber dem Terminalprogramm wie
ein Modem (AT-Befehle). Der Datenverkehr auf der Telefonleitung ist
trotzdem digital - und fuer eine analoges Modem muesste dieser eben
analog sein (bzw. digital, aber ein analoges Modem ueber ISDN
emulierend). Du kannst ja auch umgekehrt damit keine analogen
Mailboxen erreichen.
 
>> Wenn Du ein PPP-Zugriff willst, solltest Du Dich nach dem
GR> Das habe ich grade eben durch.. Hab aber nicht gefunden, worauf es
GR> ankommt..  Es klappt ja alles was klappen soll.. Ist halt nur so,
GR> daß die Leitung nach 1,2-3 Sek wieder getrennt wird (Fehlermeldung
GR> unten).

ISDN-Einwahl: Hast Du Dich mal von einem anderen PC mit ISDN und
Minicom eingewaehlt? Klappt das? Eventuell auch von dem gleichen - Du
hast ja zwei Kanaele: fuer einen Kanal in /etc/inittab die
entsprechende Zeile eintragen, im anderen Minicom starten und eigene
Rufnummer waehlen. Sollte eigentlich einen login-Prompt liefern.

Analoge Einwahl: wundert mich, dass der Rechner ueberhaupt
abhebt. Normalerweise sollte er erkennen dass da ein analoger Anruf
vorliegt und das Klingeln ignorieren. Was passiert denn wenn Du Deine
ISDN-Karte direkt (mit einem Telefon) anrufst?

>> Ansonsten poste mal die relevanten Zeilen aus dem Logfile.
GR> Einfach nur "Access information discarded" Sonst nix.

Setze mal Debug- und Verbose-Loglevel fuer ISDN hoeher (mit
hisaxctrl). Eigentlich ist ISDN dann ziemlich geschwaetzig und
erzaehlt genau, wer von wo mit welcher Dienstkennung anruft und warum
sich der Treiber wie verhaelt.

Tschuessi

Ole