linux-l: Grafische Benutzeroberflaechen fuer Blinde

Alexander Pfingstl pfingstl at gigant.kgw.tu-berlin.de
Mo Jan 17 10:05:23 CET 2000


Hallo Oliver!

Hoffen wirs, daß die Zeit es zeigen wird.
Ich bin jedenfals mittlerweile der meinung, daß das Projekt
einen X-Treiber für Braillezeilen und Sprachausgaben zu schreiben
umfangreicher wird, als man sich das so vorstellt. 
Bis die erste Windows-Software für blinde fertig war, vergingen auch ein
paar Jahre und man hatte schon schwierigkeiten Dos-Software zu kaufen. 
Ich glaube, daß die Brailledisplays nicht so die gute Idee waren.
Sie müßten einfach zu groß sein um damit gut arbeiten zu können. 
Du kannst nicht davon ausgehen, daß die Sachen 1:1 in der Größe 
abgebildet werden dürften. Das müßte alles schon erheblich größer sein.
Der Markt ist gerade in Deutschland für Braillezeilen im Vergleich zu den USA gering.
Daß sind man auch darann, daß hier Software updates für
die Jaws Software für NT 650 und in USA $200 kosten. 
Und gerade wegen solchen, wohlgesagt Updatepreisen ist es wichtig, daß eine
Alternative zu Windows geschaffen wird.
Wenn man schon die Braillezeilen nicht selbst bauen kann, so sollte
man wenigstens die Software selber bauen. 
Gruß Alexander



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