linux-l: Warum keine Verbindung von SuSE zu NT?
Matthias Kranz
mskranz at acm.org
Di Sep 26 09:33:24 CEST 2000
Quoting Ralf Bärwaldt <1bar at gmx.de>:
> Hallo Robin und die anderen !
>
> Lassen wir mal die Ironie beiseite - bitte - und beschraenken uns
> auf die Fakten. Ich habe mal testweise folgendes gemacht:
>
> /etc/services:
> # finger ...
> geaendert in:
> finger ...
>
> statt booten habe ich "/sbin/init.d/inetd restart" ausgefuehrt.
Was Du nicht haettest tun zu brauchen :)
> Danach konnte ich mit "finger rade at localhost" meine Daten
> abfragen, was vorher nicht ging.
>
> Also habe ich allein durch Einfuegen des Kommentarzeichens
> zusammen mit einem "reboot" diesen Dienst abschalten koennen,
> nichts anderes habe ich behauptet.
>
> Oder habe ich jetzt noch eine kleine Gemeinheit uebersehen ?
> Dann war das nicht beabsichtigt sondern ist eine Wissensluecke.
Aber Hallo!
Ein kleines Beispiel: Auf Port 13 laeuft nach /etc/services (und IANA) der
daytime server. Wenn Du nun
telnet localhost daytime
eingibst, wirst Du sehen, dass einfach eine Verbindung zu Port 13 Deines lokalen
Rechners hergestellt wird - abgesehen davon, dass dieser Dienst moeglicherweise
aus Securitygruenden abgeschaltet ist.
Kommentierst Du nun die daytime-Eintraege in der /etc/services aus, wirst Du mit
einem
telnet localhost datime
so etwas zurueckbekommen wie
daytime: bad port number
waehrend
telnet localhost 13
weiterhin funktionieren wuerde.
Es ist sozusagen einfach ein Alias.
Gruss,
Matthias
--
Matthias Kranz mskranz at acm.org
http://www.belug.org/~kranz
\"Ever tried. Ever failed. No matter. Try again.
Fail again. Fail better.\" (Samuel Beckett)
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