linux-l: Agenda VR3d

Florian Cramer paragram at gmx.net
Do Feb 22 16:52:34 CET 2001


Am Thu, 22.Feb.2001 um 15:08:48 +0100 schrieb Stefan Bund:
>   o entweder ein Handspring mit sehr ausgereiftem OS, funktionierenden
>     Apps und guter schriefterkennung aber closed source und nicht so
>     wahnsinnig flexibel  (OK, man kanns programmieren aber das ist
>     doch dann alles ziemlich anders)
> 
>   o oder ein VR3: billiger, bessere Hardware, OpenSource software
>     UNIX-Kompatibel aber nicht so ausgereifte Software, nicht so gute
>     Schrifterkennung ... aber mit vieel freiraum zum Spielen :-) wenn

Aus meiner Sicht hängt alles davon, daß für den Agenda (bzw. den VTech Helio
und Compaq Ipaq) möglichst bald Tastaturen verfügbar werden, die von Linux
unterstützt werden. Auf den X11/GUI-Overhead könnte ich gerne verzichten,
wenn die Standard-Kommandozeilentools und ein anständiger vi- oder
Emacs-Clone laufen. Von einer LaTeX-Installation wage ich gar nicht zu
träumen, obwohl sie sich zusammen mit dem restlichen Betriebssystem knapp in
128MB Flash-RAM (und komfortabel in 256 MB) unterbringen ließe.

Obwohl es etwas offtopic ist, würde es mich übrigens interessieren, ob
jemand von Euch einen Emacs- oder vi-Clone für PalmOS kennt. Bislang habe
ich nichts dergleichen gefunden, kurioserweiser gibt es das aber für WinCE.
(Vielleicht, weil dort Tastaturen verbreiteter sind?)

Florian


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