linux-l: One World. One Mail Client?
Christian Friese
christian.friese at web.de
Mi Mai 2 19:35:29 CEST 2001
At 13:28 02.05.2001, you wrote:
>Ich kann das nicht nachvollziehen. Entweder arbeitest Du aktiv mit Mail,
>dann willst Du auf Dinge wie "ticked, dormant, expirable" usw., die Dein
>Client verwaltet, nicht verzichten. Oder es geht Dir nur um "ein paar
>Mails", dann kannst Du doch genauso gut einen remote IMAP server nehmen.
Ich versuche mal mich genauer zu erklären:
1. Von ticked und dormant habe ich noch nie was gehört. Ich habe
praktisch keine Ahnung von IMAP - Servern und Mailformaten.
Es geht mir nur um ein paar mails, nur für mich.
2. Auf meiner Kiste sind Linux (ext2), WinME (fat32) ) und Win2000 (ntfs).
Ich habe einen ganz normalen Account by freemail (what´s wrong with
that?). Beim
Abholen der mails lösche ich diese auf dem Server.
3. Um unter WinME und Win2000 immer einen konsistenten Mailbestand
zu haben, liegen die mails auf einer Extrapartition (fat32 als ggT).
Ich benutze Eudora. Das läßt sich unter Windows ganz hervorragend so
konfigurieren,
daß man sowohl von ME als auch 2000 auf dasselbe
Verzeichnis k:\Daten\Mail zugreifen
kann. Ich kann also unter WinME mail abholen und wenn ich später
Eudora unter
Win2000 starte, sind diese genau in den Mailboxen, in denen sie sein
sollten.
Es macht also keinen Unterschied, mit welchem Windows ich die mails
abhole.
4. Wenn ich mit Linux mails abhole (z. B. mit kmail), werden diese in
~/Mail/inbox o.ä.
gespeichert. Diese sind natürlich nicht mit Windows lesbar. Umgekehrt
gilt das
gleiche. Eine Möglichkeit ist natürlich, unter linux die mails auf dem
Server zu lassen.
Dann muß man allerdings immer alles doppelt abholen.
Naja, nun dachte ich mir, wäre ein für Windows und Linux verfügbarer mail
client sehr
schick, der sozusagen OS - unabhängig immer im gleichen Mailboxformat mails
speichert,
so daß ich mit allen OS immer alle mails zur Verfügung habe und nicht 13
neue mails bei
Linux und 27 alte bei Windows. Vielleicht ist das ein sehr umständlicher
oder naiver Ansatz
und mit fehlen einfach ein paar basics im Umgang mit Mailservern.
In this case: please never mind.
Gruß
Christian
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