linux-l: Netzwerkkarte

Alain Schroeder alain at parkautomat.net
Mo Okt 8 19:09:43 CEST 2001


On Sat, Oct 06, 2001 at 10:51:27PM +0200, ben9000 wrote:
> On Thursday 04 October 2001 23:39, you wrote:
> 
> Hallo Alain,
> 
> so viele Behauptungen. Du hast sicher auch Beweise für alle diese Performance 
> Unterstellungen (damit meine ich Benchmarks, Vergleich der Data-Sheets der 
> NICs, Spezifikation der Chips, Grösse des Caches auf der NIC, usw.). Woher 
> weiss ich den ob du nicht ein PC Händler bist und ein Lager voller Tulip und 
> Intel NICs hast? Was heisst überhaupt echte 100 MBit? Ich dachte das hängt 
> auch vom OS und vom Protokoll ab?
> 
Ich bin mal davon ausgegangen, daß deine Kiste auch genügend Daten
liefern kann. Schließlich benutzt man ja auch keine Gigabit Karten
(gibts inzwischen auch schon ab 400 Mark) um Daten von /dev/random zu
übertragen! Der RealTek Chipsatz ist einfach nicht besonders
intelligent designt. Z.B. hat er einen Ringbuffer und wenn deine Kiste
mal gerade zu viel zu tun hat, um den Rinbuffer zu entleeren, dann
schmiert dir die Netzwerkkarte ab - d.h. Treiber entladen und neuladen.
Da die Karte allerdings recht verbreitet ist, ist er inzwischen recht
"gereift", da sich zich Programmierer drangesetzt haben.

Dies ist allerdings bei Servern recht indiskutabel, auch wenn eine
solche Situation erst gar nicht eintreten sollte.

Mit Intel und Tulip Karten habe ich mich nicht so sehr befasst, aber ich
weiß, daß sie keine Probleme machen und dabei trotzdem hohe datenraten
bringen. 3com hat afaik die Buffer vergleichsweise zu den Intel und
Tulip Karten zu klein gemacht.

> Was ich mich auch Frage ist: Wie ich unter Linux am schnellsten herausfinde 
> ob meine NICs mit 10 MBit oder 100 Mbit und ob sie mit Halb- oder Vollduplex 
> angebunden sind. (Blick auf die Lämpchen am Switch zählt nicht ;)
> 
mii-diag

	Bye,
	   Alain 

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