linux-l: Probleme mit ext3

Florian Cramer cantsin at zedat.fu-berlin.de
Mi Okt 31 17:35:48 CET 2001


Am Wed, 31.Oct.2001 um 12:22:17 +0100 schrieb Alexander Stielau:
 
> Hast du tune2fs -c 0 -i 0 /dev/dingsbums ausgeführt?

Ja. Das stellt aber nur die periodischen file system checks ab. - Wenn
ext3 mit journaling funktionieren würde, dürfte es nach unsauberem
Abschalten keine endlosen fscks geben. Oder bin ich zu sehr von reiserfs
verwöhnt?

> > Creating journal inode:
> > tune2fs: Keine Berechtigung
> >         while trying to create journal file
> 
> Witzig. Das hatten wir auf einigen (nicht allen) Systemen bei der
> Umstellung auch. Mounte das Root-fs als ext2 (in der fstab umstellen),
> und dann noch mal probieren.

Schon probiert, selbiges Ergebnis.

> Wir haben das auf den störrischen Systemen so gelöst, ein
> Rettungssystem von CD zu booten und das eigentliche /-fs dann zu
> wandeln.

Wenn ich keine Lösung finde, baue ich die Platte aus und kopiere mir das
System auf reiserfs um. Entgegen der Propaganda, daß ext3 die stabilere
und konservativere Wahl sei, arbeite ich auf meinen zwei Desktop-PCs
seit Kernel 2.2-Zeiten hochzufrieden mit reiserfs (mittlerweile auf
sämtlichen Partitionen).

Florian


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