linux-l: Re: Umgangsformen

Robin S. Socha robin-dated-1000837376.2d283c at socha.net
Sa Sep 15 20:35:39 CEST 2001


* Dietmar Bremser <Dietmar.Bremser at it-rust.de> lehnt sich aus dem Fenster:

> Aber allgemein möchte ich kurz festhalten, dass in dieser newsgroup
> doch ein sehr merkwürdiger Umgangsstil herrscht.  "Distro",
> Germano-Anglizismen (wie "einloggen, default" etc.) 

Deine linewidth saugt, D00d3.

> und teilweise intellektuelle Selbstüberhebung beherrschen auch hier
> die Gemüter.

Ich bin Teil eines göttlichen Plans. Und?

> Das ist schade, weil damit den potentiell Lernwilligen und
> Interessierten jede Basis entzogen wird.  

Die Basis ist in /usr/doc.

> Es sind ja im wesentlichen auch immer die gleichen Namen, die man in
> der Liste findet.  [Bei linux.de fand ich gar den Hinweis, dass
> Diskutanten, die sich der inhaltlich und verbal - wie "Proggilein/
> funzen" - hervortun, dort gesperrt werden.]

Non sequitur. Und wenn Du am eigenen Leib erfahren willst, wie es ist,
wenn Blinde Blinde führen, abonniere news:microsoft.ALL.

> Ja, mir ist bewusst, dass nur Eigeninititive (Beiträge, Kommentar,
> Fragen) zum Ziel führen.  Allerdings sollte in den erhabenen Kreisen
> der LINUX-Hacker, -Nutzer und Pseudo-Hacker so langsam die Botschaft
> ankommen, dass sie kein elitärer Kreis mehr sind.  

Ich sehe meinen Status nicht durch eine Flutwelle von Lintendo-Cracks
gefährdet.

> Und dass LINUX schon wegen seiner Natur des sogenannten "Copylefts"
> nicht zur Alternative werden kann, wenn man nicht zwischen Haus und
> Hof, genauer an der Eingangsschwelle, mal eine Stufe setzt.  Und
> bisher ist LINUX noch immer nicht verbreitet.

In Deiner Welt - vielleicht. In China sieht das ebenso anders aus wie im
Internet. Entferne alle Unix Server aus dem Internet und Du kommst keine
2m weit.

> Für dieses Betriebssystem gibt es zwar mittlerweile einige Starthilfen
> (Dokumente und Installation) aber für einen Neuling, der sich nicht
> für ganz dumm hält und auch mal die Konsole ausloten möchte, endet die
> Reise bald im Daten-Nirvana.

Das ist ja das Schöne an Linux: es lehrt Demut. Du magst Dich für
nicht ganz dumm, schlau oder Jesus halten - wenn Dir die bash um die
Ohren fliegt, bist Du ein luser wie jeder andere auch. In diesem
Moment des Zurückgeworfenwerden auf das nackte Selbst trennt sich
dann die Windows-Spreu vom Unix-Weizen: man man oder geh weg.

> Sonst würde es sicher nicht diese newsgroup geben, oder?

Diese Newsgroup gibt es, weil einige Leute Spaß daran haben, anderen zu
helfen. Und dazu gehört es z.B., Dir den Unterschied zwischen einer
Newsgroup und einer Mailingliste zu erklären. Diese Newsgroup verhält
sich zu einer Mailingliste wie Bielefeld zu Düsseldorf. fup2 daa.

> Ich will niemanden angreifen.  

"Du hast einen Krieg angefangen, den Du nie begreifen wirst".

> Allerdings möchte ich nur eine Anregung geben, dass sich die
> "Jetzt-Professionellen" auf ihre ersten Schritte besinnen und
> dort vielleicht einige Anregungen geben.  

Willst Du das wirklich? Bittesehr: [x] geh sterben.

> Und auch einmal kurz an die Daten-Ökonomie denken.

Kann mal einer strato mail nach /dev/null schicken, bitte?

> Danke

War mir ein Vergnügen.

Schalten Sie auch morgen wieder ein wenn Sie Robin sagen hören: "dash
dash blank RET - das ist keine Sig sondern eine Kriegserklärung".

> -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die



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