[linux-l] Rechner zu - nicht geht mehr

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Do Feb 28 15:17:41 CET 2002


On Thu, 28 Feb 2002 abr-d at betasystems.com wrote:

> Liebes Linux-Freunde,
> 
> schon des öfteren wusste ich mir bei SuSE LINUX 7.3 nicht mehr anders zu behelfen, als
> die reset-Taste zu drücken. Irdenein Prozess machte meinen stand-alone Rechner
> dermaßen dicht, dass rein garnichts mehr ging. Ich war demzufolge auch nicht in
> der Lage, mit "top" oder ähnlichem herauszufinden, welcher Prozess das war. Wie schon
> gesagt, meine CPU war zu 100% ausgelastet, und auf der Platte wurde mächtig rumgerödelt.
[...]


Wenn das System nicht rödeln würde und trotzdem nichte geehen würde
(unter X), könnte sich X verschluckt haben. Zumindest in älteren Versionen
gab's das problem, daß die INput-Queue voll laufen und irgendwie auch
blockieren konnte. Das System läuft sauber weiter, aber man kann
über X nichts mehr eingebe (weder Maus noch Tastatur).
Es hieß irgendwann mal, das daß mal in einer späteren Version
von X behoben werden sollte, weiß aber nicht, ob das genügend
hohe prioritätä hatte, um doch geändert zu werden (das Problem
mit blockierter Eingabe unter X trat nicht oft auf, aber manchmal
halt).


Da dien System aber wie wild rum rüdelt: Vielleicht wird da
auch woe wild geswappt.
Hast Du mal geguckt, ob Dein Swap-bereich intensiv genutzt wird?

Das haut meist die Perfromance massiv in den Keller; dafür
kann man aber prinzipiell auch mit begrenzten RAM-Ressourcen
weiter arbeiten (sswappen: Auslager von RAM-bereichen auf Platte).

Falls es tatsächlich die Swapperei ist, kann's sein,
daß irgend ein programm so speivcherhungrig ist, daß es Dir
den RAM so voll haut, daß der nicht mehr ausreicht und
deswegen geswappt wird.

Ciao,
   Oliver

P.S.: Mal top oder ps (watch ps -ax) in ein File umleiten oder so.
      (Ist aber etwas blöd anzuschauen, aber ich glaube mit less
       kann man das dann angucken)




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