[linux-l] Krise: neue Festplatte, wie kopieren...

Elmer Stöwer Stoewer at CyberConsult.de
Fr Jun 21 12:50:05 CEST 2002


> -----Original Message-----
> From: Jan-Benedict Glaw [mailto:jbglaw at lug-owl.de]
> Sent: Friday, June 21, 2002 10:08 AM
> 
> > > Mein Vorschlag:
> > > 
> > > cd /
> > > tar cpf - . | ( cd /mnt/root && tar xpvf - ; )
Wird jetzt proc nicht wieder mit 'getart'? Oder wird das durch -l 
(--one-file-system) verhindert, weil /proc evtl. nicht zum lokalen
filesystem gehört? [wild geschlossen/geraten...]
Darauf wäre ich nicht gekommen, auch wenn ich die man-page
10 Mal gelesen hätte...

> > 
> > ranbasteln, dann fehlt vielleicht noch ein --preserve.
> 
> Option '-p', wie von mir angegeben... <manpage lesen> Ah, --preserve
> hält noch die Reihenfolge der Dateien in Ordnung. Ist zwar glaube ich
> nicht so wirklich wichtig, aber schaden kann's nicht:-)
Mal sehen im Moment kann ich an das System gerade nicht ran, weil ein
Webserver drauf läuft, der auch genutzt wird... Um sicher zu gehen
installiere ich bei der nächsten 'Nachtschicht' vielleicht einfach SuSE neu
und kopiere nur die TomCats mit tar... Da weiß ich, daß es klappt.

Vielleicht versuch ich es auch mit den tars, mal sehen. Auf jeden Fall
danke für die Hinweise, wieder etwas gelernt... (u. a. auch das Partition
Magic keine Linux-Partitionen kopiert...)

> > Das v find ich auch nicht so ideal, weil man dann vor lauter
> > verbosity die Fehlermeldungen nicht mehr erkennt.
> 
Hatte ich nur gemacht, weil vorher cp einfach stehen geblieben ist,
ohne eine brauchbare Meldung zu schmeißen.

> > > Du kopierst das proc-Filesystem, welches ein virtuelles 
> Dateisystem ist,
> > > in dem der Kernel Infos über sich gibt. Das zu kopieren 
> ist immer 'nen Fußschuß...
qed. Aber, gut zu wissen.


> Backup nach /dev/null:
> 	Das geht wenigstens schnell.
> 	
> Restore von /dev/zero:
> 	Die billige Variante: Leider sind im Schnitt nur die Hälfte
> 	aller Bits richtig und szehen auch an der richtigen Stelle
> 
> Restore von /dev/random:
> 	Die teure Variante: ist langsamer, aber alle Bits sind im
> 	Schnitt richtig (wenn sie auch des öfteren an einer falschen
> 	Stelle stehen...
*g*

> 
> > Ich verwende dafür auch gerne rsync, dafür ist es schießlich da.
> > rsync kenn ein archivemode (-a), der die Permissions richtig
> > macht, und symlinks etc werden auch richtig gemacht, und schnell
> > ist's auch (wenn man es nicht gerade über ein serielles Kabel
> > macht :))
Ist mir nicht geheuer... tar wird wohl funktionieren

> Wenn man so über das Kopieren ganzer Systeme nachdenkt - man kann da
> noch vieles beachten. Mir fällt da z.B. --atime-preserve ein...
Also vielleicht doch lieber neu installieren... Gibt es da nicht irgend
ein Standard-Tool, welches automatisch Partitionsinhalte kopieren kann?
Am besten eins, welches man von Diskette bootet:)

Danke, liebe Liste, daß Ihr mir mal wieder so nett geholfen habt.

Besten Gruß

Elmer



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