AW: [linux-l] linux-l: [Debian] serial-line via ethernet && dpkg

dietmar.bremser at it-rust.de dietmar.bremser at it-rust.de
So Apr 20 00:27:55 CEST 2003


Hallo Jan-Benedict,
Hallo zusammen,

nun habe ich nachgeschaut.

Allerdings nur bei meinem NoteBook, da mein Standrechner gerade eben
nicht greifbar ist.
Aber das spielt bis auf die technischen Details keine Rolle.

Hier die Ausgaben [auf meinem NoteBook] von

$ifconfig -a
-----------------------------------------------------
eth0      Link encap:Ethernet  HWaddr 00:A0:CC:D4:55:71
          inet addr:192.168.0.2  Bcast:192.168.0.255  Mask:255.255.255.0
          UP BROADCAST MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:100
          RX bytes:0 (0.0 b)  TX bytes:0 (0.0 b)
          Interrupt:9 Base address:0xd000

lo        Link encap:Local Loopback
          inet addr:127.0.0.1  Mask:255.0.0.0
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1
          RX packets:8 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:8 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0
          RX bytes:560 (560.0 b)  TX bytes:560 (560.0 b)
-----------------------------------------------------


$route -n
----------------------------------------------------
Kernel IP routing table
Destination     Gateway         Genmask         Flags Metric Ref    Use
Iface
192.168.0.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U     0      0        0
eth0
----------------------------------------------------

Beim Standrechner sieht es bei 'ifconfig' bis auf die IP und
die Hardware-Adresse ähnlich aus.
Und 'route' ist auf dem Standrechner sogar gleich.
Das weiß ich, habe ja lange damit gearbeitet und raufgeschaut.

$lspci
----------------------------------------------------
00:00.0 Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT8363/8365 [KT133/KM133] (rev
80)
00:01.0 PCI bridge: VIA Technologies, Inc. VT8363/8365 [KT133/KM133 AGP]
00:08.0 [eine Menge uninteressanter Angaben]
->00:12.0 Ethernet controller: VIA Technologies, Inc. Ethernet Controller
(rev 51)
----------------------------------------------------

Ja bezüglich der Netzwerkkarte muss ich mich bei meinem Standrechner
korrigieren, da hat der Zahlendreherteufel wieder zugeschlagen:
das Modul hiess ''8139too''.

Für meine Netzwerkkarte auf meinem Notebook erledigen die Module
-> via_rhine und mii
ihren Dienst.
Das bestätigt auch 'lsmod'.
-----------------------------------------------------
Module                  Size  Used by    Not tainted
[labersuelz]
via-rhine              12452   1
mii                     1120   0  [via-rhine]
-----------------------------------------------------

Die Netzwerkkarte des Notebooks wird beim Hochfahren
wie folgt gestartet:

-----------------------------------------------------
eth0: VIA VT6102 Rhine-II at 0xd000, 00:a0:cc:d4:55:71, IRQ 9.
eth0: MII PHY found at address 1, status 0x7849 advertising 05e1 Link
0000.
-----------------------------------------------------

Als ich mittels W2K (Standrechner) und Linux (NoteBook)
ein wenig mit der (W2K-)Netzwerk-Einstellung der ''link-speed''
herumgespielt habe, bemerkte ich, dass die Verbindung zwischen
beiden Systemen funktionierte, als mindestens eine der Netzwerkkarten
im ''10BaseT-Full-Duplex'' Modus arbeitete.
Das Linux-System verändert seine Einstellungen wegen der Autonegotiation

dann ja automatisch.

Dann war sowohl ein Ping zwischen beiden Systemen möglich wie
auch der Zugriff über Samba.

Deshalb mein Tip auf die ''Autonegotiation'' der Netzwerkkarten.

Den Ping habe ich sowohl mittels der generischen Namen, die ich in der
'hosts'-Datei definiert habe, als auch mit den IP-Nummern selbst
getestet.
Frage: Macht das einen Untersschied?
Denn eigentlich löst der ping-Befehl doch nur die generischen Namen
der Zieladressen mittels der 'hosts'-Datei in die IP-Nummern um, oder?

Und das Werkzeug ''mii-tool'', auf das ich jetzt durch Deinen Tip
gestoßen bin, war der Wink in die richtige Richtung!
Ob es zum gewünschten Ergebnis führt, werde ich nach Ostern sehen.

Eine Frage noch:
Die Modulparameter für die Netzwerkkarte lege ich in der
'/etc/modules.conf'
fest und wo könnte ich eine Hilfe für die Optionen der Kernelmodule
finden?
Bevor ich mich wieder totsuche oder Quelltexte lese, denn 'man via-rhine'
war nicht sehr gesprächig.

Danke für den dpkg-Tip, der war sehr nützlich.
Vielleicht sollte ich meinem man-page-Frust doch ein wenig aufgeben ;)


Soweit

Frohes Osterfest,

Dietmar.

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(Greetings to the NSA.)
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