[linux-l] Re: [linux-l] Re: [linux-l] Framebuffer Auflösung auf der Konsole

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Do Aug 14 13:08:36 CEST 2003


On Thu, 2003-08-14 12:06:39 +0200, Steffen Dettmer <steffen at dett.de>
wrote in message <20030814120639.E5200 at dx.net.de>:
> * Jan-Benedict Glaw wrote on Thu, Aug 14, 2003 at 09:53 +0200:
> > ...hilft IIRC nicht bei vesafb, da hier die Auflösung _einmal_
> > beim Booten des Systemes (noch zu 16-Bit-Zeiten) einmal über
> > VESA-BIOS-Aufrufe eingestellt wird.
> 
> Das heißt, man kann die Console-Auflösung nach dem booten nicht
> mehr ändern?! Und wir haben gelacht, daß man bei alten
> Windows-Versionen booten mußte, wenn man die Grafikauflösung
> geändert hat - und Linux mcht das jetzt genauso schlecht?! Ist

Ja, beim vesafb ist das IMHO so. Ist doch klar - da die Software nicht
weiß, wie dieser Chip anzusteuern ist, muß ein BIOS-Aufruf in die
Firmware der Graphikkarte gemacht werden. Da das aber ein 16bit-Aufruf
ist, ist das aus einem laufenden Linux-System heraus nicht so ganz
trivial...

Daher stellt man beim vesafb in dem kleinen 16bittigen Start-Stückchen
vom Kernel einmal den Video-Mode ein und benutzt danach nur noch den
FB-RAM.

> das wirklich so? Und wenn ich dann X11 oder svga lib mit FB
> verwende, hat dann immer alles die Auflösung, die ich mal dem
> Kernel beim booten angegeben habe?

Solange wir von vesafb sprechen, ja, falls ich nicht 100% falsch
liege...

> diva:~ # fbset -fb /dev/fb0 1280x1024-74
> ioctl FBIOPUT_VSCREENINFO: Invalid argument
> 
> Sieht ja wirklich nicht gut aus :-(

Mit Treiern, die ihre Hardware kenne, sollte das dann allerdings
funktionieren.

MfG, JBG

-- 
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