[linux-l] compaq nx9005 screen size problem
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Sa Aug 16 20:58:59 CEST 2003
On Sat, 2003-08-16 00:52:12 -0700, Dietmar Bremser <Dietmar.Bremser at it-rust.de>
wrote in message <3F3DE2AC.8030709 at it-rust.de>:
>
> Also:
> Es gibt für Linux auch ein Paket, das mit sogenannten
> "Vesa-Framebuffer-Devices" werkelt.
> Früher hieß das mal "vesafb" und unter Debian habe ich es nicht gefunden.
Davon sprechen wir die ganze Zeit. Das ist ein Kernel-Treiber, der fest
einkompiliert werden muß. Zudem hat er den Nachteil, daß man die
Auflösung nicht während des Betreiben ändern kann; außerdem ist VESA
kacken-langsam.
> Aber mittels dieses Paketes kannste schon beim Starten des Kerns - ohne
> Tastenklimperei - die volle Bandbreite Deines Bildschirmes ausnutzen.
Aber nur, wenn es auch einen zu Deiner gewünschten Auflösung passenden
VESA-Mode gibt. VESA baut als Standard auf einer (in Stein gemeißelten)
Tabelle von Modi auf. Ist Deiner nicht dabei, hast Du Pech gehabt.
> Bei Mandrake 9.1 wird dieses Paket automatisch installiert und konfiguriert.
Hilft nur ein wenig. VESA ist mal aus der Taufe gehoben worden, damit
künftige Graphik-Programmierer ein konsistentes Interface haben sollten,
um Punkte, Linien und Kreise zu malen, und das alles bei Auflösungen
größer Standard-VGA (640x480x4).
Weil man dabei für _jeden_ Graphik-Befehl ins BIOS springen mußte, hat
VESA immer nur als Kompatibility-Standard ein Nischen-Nichtvorhandensein
geführt. War einfach zu langsam:)
MfG, JBG
--
Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de . +49-172-7608481
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