[linux-l] mail2news oder was?

[Ralph Angenendt]

Tobias Schlottke wrote:
> On Wed, 5 Feb 2003, Ralph Angenendt wrote:
> 
>> Je nachdem, wieviele Leute diese Mails bearbeiten sollen (und ob
>> hinterher noch Antworten nachvollziehbar sein sollen), benutzen wir RT
>> <http://www.bestpractical.com/rt/> oder nutzen das Feature unseres
>> IMAP-Servers (Cyrus, Courier kann das aber auch) Shared Folders zu
>> verwalten, d.h. dass du damit ohne Probleme mehreren Leuten Zugriff auf
>> einen Mailfolder geben kannst.
> 
> ??? das versteh ich nicht ganz. Was heißt, Du gibst
> meheren Leuten Zugriff? 

Ich gebe mehreren Usern Zugriff auf einen shared Folder. Steht doch da
oben.

> Haben die eigene Id?

Wenn ich wüsste, was Id ist ... Wenn du meinst, dass die alle eigene
Accounts und Passwörter haben: Ja. Daher auch das Wort "shared".

> Wichtig ist, daß die Leute niemals mit ihrem persönlichen Absender
> arbeiten, weil sonst die Kundenantworten dem virtuellen Nutzer
> verlorengehen (die Kunden drücken logischerweise Reply)
> 
> Dieses Konzept funktioniert seit ca. 1.5 Jahren für 5 Leute ziemlich
> gut.

Viel zu kompliziert - für solche Sachen bietet sich RT einfach an, vor
allem, da der komplette Vorgang in einer Datenbank steht - d.h, dass man
nebenbei auch noch Protokolle hat. Da muss nichts verschoben werden -
was man leicht mal vergessen kann - und das mit den E-Mailadressen
macht RT auch automatisch. Ob sich das bei Organisationen, in denen nur
fünf Leute sowas ab und an mal machen müssen schon lohnt weiss ich
nicht, sobald man aber mehr als eine Adresse zu bearbeiten hat (z.B.
support@ *und* info@), lohnt es sich schon, wenn das Tool dafür eigene
Queues bereithalten kann. 

Ralph
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