[linux-l] Alle 5 Sikunden...
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Di Mai 27 14:53:02 CEST 2003
On Fri, 23 May 2003, Ihno Krumreich wrote:
> > On Thu, 2003-05-22 23:03:42 +0200, Olaf Radicke <olaf_rad at gmx.de>
> > wrote in message <1053636684.2168.120.camel at localhost.localdomain>:
> > > Ich beobachte seid geraumer Zeit, das bei meiner
> > > Mandrake 9.0 alle 5 Sekunden ganz kurz auf die
> > > Festplatte zu gegriffen wir.
> Diese Schreibzugriffe werden durch aktivieren des bdflush/kupdated
> ausgeloest. Dieser Kernelprozess sorgt dafuer das die "dirty" buffers
> in regelmaessigen Abstaenden auf die Platte geschrieben werden.
> Mit Hilfe der bdflush-Parameter kann man beeinflussen wann er das macht.
>
> Mach doch mal ein cat /proc/sys/vm/bdflush
>
> Der fuenfte Parameter gibt an wann der kupdated aktiviert wird. Bei mir
> sieht das so aus:
>
> ihno at uttenreuth:~> cat /proc/sys/vm/bdflush
> 50 500 0 0 500 3000 60 20 0
> ihno at uttenreuth:~>
>
> D.H alle 500 ticks (100 ticks = 1 Sek) wird der kupdated aktiviert und
> schreibt auf die Platte.
>
> mach mal ein
>
> echo 50 500 0 0 2500 3000 60 20 0 > /proc/sys/vm/bdflush
>
> Jetzt sollte es alle 25 Sekunden erfolgen.
Ich hatte bei zuletzt administrierten Linux-Servern (Debian 3.0, Kernel
2.4.18) I/O-Probleme.
Googlen nach "Write storm" o.ae. erbrachte den Tip, die Hauefigkeit des
Schreibens zu erhoehen. Das hat das System erheblich runder laufen lassen.
Ich vermute, bei Mandrake haben sie es zum Default gemacht.
Bei einem normalbeschaeftigten Rechner kann man, glaube ich, durchaus mit
25 oder 30 Sekunden (letzteres war meiner Erinnerung der Default bei
meinem System) leben.
Es gruesst
Peter
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