[linux-l] Re: [linux-l] Brandschutzübung (Backup)

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Do Mai 29 20:33:07 CEST 2003


* Jan-Benedict Glaw wrote on Thu, May 29, 2003 at 20:05 +0200:
> Bacula guckt sich gerade ein Kollege von mir an; das scheint ganz nett
> zu sein.

Kostenpunkt? URL?

> ...und dennoch - ich persönlich mag tar und ssh mit RSA keys. Das kann
> man ganz bequem in'ne crontab eintragen und Ruhe ist. 

Wie genau machste denn das? Haben die Clienten einen Key, mit dem
die .tars auf einem Backupserver pushen? Oder pollen mit
root-access-key? Wie verwaltest Du, welcher Server was sichern
soll? Ich hab da zwei Dinge, die ich beide nicht optimal finde.
Einmal über root-Key (über agent, also nix cron) Kram einsammelt.
Seh ich Fehler besser, na ja. Die andere hat backup-Key und
sammelt für "backup" lesbares ein, per cron gibt's auch ne
Keydisk (muß man dann nur kurz einlegen). Gibt einen Haufen
scripte, weil jeder Server eigene Eigenheiten hat. Denke, pushen
wäre der günstigere Ansatz. Bloß wie merkt man, ob alles geklappt
hat? Hab schon überlegt, noch das logfile vom job mit zu pushen
und dann zu gucken, ob die alle weniger alt als 24 stunden sind.
mmm... Haste da was zum sharen :)? Machste da was inkrementell?
Wie?

> Nutzt man zudem noch LVM, so kann man sogar dafür sorgen, daß man nicht
> wackelige Backups aus einem lebenden System zieht.

Jo, fetzt bei Datenbanken und ggf. bei Repositories... Hab auf
keinem Fileserver LVM, Mist, sind alle zu alt.

> die ihre Daten in Dateien statt Partitionen parken)

Partitionen mit dd geht auch nur, wenn DB nicht läuft. Na,
meistens gibt's ja ein Datenbanktool dafür, nehm ich auch immer,
als SQL export, sieht man, was los ist. Bei PostgreSQL
funktioniert manchmal ein Detail nicht.

> > Noch eine Kuriosität am Rande:
> > der Befehl "cp -rv /mnt/cdrom/.* /home/user"

achso: rsync nehmen. Auch lokal. Und keine Wildcards.

> ...was ist denn Deine Win-Partition? Bedenke, daß ".*" auch ".."
> beinhaltet... Zudem wird kopiert, nicht verschoben, oder?

Ja, und "datei" nicht!

oki,

Steffen

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