[linux-l] Filesystem fuer Hardwarezoo ?

Jens Dreger jens.dreger at physik.fu-berlin.de
Di Apr 12 16:31:03 CEST 2005


On Tue, Apr 12, 2005 at 04:08:14PM +0200, Christoph Biedl wrote:
> Jens Dreger wrote...
> 
> > Ich habe hier >100 Rechner mit total unterschiedlicher Hardware, denen
> > immerhin gemeinsam ist, dass auf den Festplatten zwischen 10-100 GB
> > brachliegen. Kennt jemand ein Filesystem, welches diesen Platz
> > irgendwie nutzen kann? Ich meine _nicht_ NFS. Denn es sollte:
> > 
> >   * den ganzen Platz zusammenhaengend zugreifbar machen
> > 
> >   * den Ausfall einzelner Rechner verkraften (Daten sollten also
> >   redundant abgelegt sein)
> 
> Schau Dir mal Global File System (gfs) an. Eigene Erfahrungen habe ich
> damit nicht, nur Bastian gelegentlich fluchen h?ren:

GFS schauen wir schon eine ganze Weile an. Allerdings fuer ein
Fibre-Channel SAN (man kann's zur Not auch mit billo-Firewire "SAN"
machen), aber der Punkt ist, dass man ein _shared_ device braucht, was
alle Clusternodes gleichzeitig sehen. Und richtig simpel ist es auch
nicht, weil man dazu erstmal einen cluster braucht.

Die Platten, von denen ich spreche, sind natuerlich alles lokale
Systemplatten. Da heute die kleinsten Platten bei 40G anfangen, liegt
eben viel Platz herum. Damit alle Rechner alle Platten sehen, muesste
man die ja erstmal irgendwie exportieren. Vielleicht als NBD's? Aber
was dann draufpacken? Es sollte halt auch irgendwie simpel sein,
wenn's geht ;)
 
> > Hauptsache, das ganze System bleibt nicht stehen, wenn N Rechner mal
> > nicht mitspielen.
> 
> Ich lese was von M?glichkeit zur Redundanz in den Kurzbeschreibungen.
> Aber was hast Du eigentlich vor? Distributed storage f?r Backup, weil
> die B?nder so teuer sind; und dann hoffentlich ?ber cryptoloop
> abgesichert?

Was ich mit dem Platz dann anfange, kann ich dann ja noch
ueberlegen. Ein dm-crypt dazwischen ist sicherlich nicht dumm. Derzeit
tut mir nur der ganze brachliegende Platz leid...

> Gru? aus der Fabeckstr.

Gruss aus der Arnimallee ;)

Jens.



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