[linux-l] SAN File System

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Aug 24 02:30:19 CEST 2005


Hi,
Jan-Benedict Glaw wrote:
> On Tue, 2005-08-23 19:46:31 +0200, Lothar Gregor
> <maillists at gregor-berlin.d e> wrote:
>> Hat jemand schon mal was von einem "SAN File System" (SFS) gehoert?
> Ist ein verteiltes Netzwerkfilesystem. Frage: Wie greift man mit Linux
>> darauf zu?
>> Ich habe ein bischen rumgegoogelt, aber nichts brauchbares
>> gefunden.
>
> Meinst Du das hier:
>
> http://www-03.ibm.com/servers/storage/software/virtualization/sfs/

Der Source-Code des Clients (unter GNU Lizenz) laesst sich von dort nach
Registrierung runterladen.

> Wenn ich mir das so durchlese, muss ich irgendwie an AFS denken. Ein
> Schelm, wer Boeses dabei denkt?

Konzeptionell ist da vielleicht was dran.

Gibt's AFS fuer Windows? (SFS hat Windows Support, ist dafuer ausgelegt,
dass die Daten von verschiedenen Clients mit verschiedenen OSen kommen
koennen)

Ich vergleiche das mal mit NFSv4 mit SAN im Hintergrund. Darueber habe ich
mich etwas informiert und bin gewillt, es demnaechst mal einzusetzen.
Bisher also bloss Angelesenes..

Das Unix-Windows-Rechte-Mapping liesst sich, als wenn es recht einfach
gemacht wurde (fuer Unix gibt's nur User-Group-Others, keine ACLs) NFSv4
kennt ACLs.

Ich brauche, wenn ich beim fuenfminuetigen "Drueberfliegen" richtig
gelandet bin, (mindestens) einen Server, der die Metadaten verwaltet. Die
koennen auch geclustert sein (prinzipiell geht das mit NFSv4 auch, es ist
vorgesehen, aber es gibt keine aten/etadatentrennung - deshalb weiss ich
nicht, ob bei NFSv4 die Moeglichkeit von SAN, Daten zu mirrorn, genutzt
werden kann.

Es scheint mir, als wenn nur der administrative Kram (Access, Locking)
ueber einen Metadatenserver erfolgt, der Datentransfer erfolgt direkt vom
SAN. Waere ein Plus gegenueber NFSv4.

Klingt gut, hat nur den Haken, dass Du als SAN-Server ein IBM-Produkt
brauchst (und das moechte IBM auch gern;-)

Lige ich mit dieser Einschaetzung richtig?

Neugierig fragend
Peter







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