[linux-l] Blades selbst billiger entwickeln und bauen, als die Profis es können
Sarah Schmitz
sarah_schmitz_bln at gmx.net
Mi Apr 5 23:47:51 CEST 2006
Hallo an alle, die sich hier einfinden wollen.
Wie bereits in dem anderen Beitrag angekündigt, hier noch einmal ein Threat
für das Projekt, was mir so vorschwebt. Zur Gedanklichen Entwicklung
verweise ich auf den Threat "Linux-Cluster-Spezial-Projekt". Sollte es
genügend Leute geben, die daran interessiert sind, dieses Projekt umsetzten
zu wollen, kann ich gerne mich dran setzten und dies noch einmal in
verbesserter Form niederschreiben. Jetzt möchte ich noch einmal kurz
umreissen, was mir vorschwebt. Also eine Zusammenfassung dessen.
Ich hatte Vorgeschlagen, ein Projekt zu initieren, welches sich mit der
Entwicklung eines Boards beschäftigen soll. Im einzelnen geht es darum, ein
Kostengünstiges Board (SingelCPUBoard) zu entwickeln, welches den
Spezifikationen entspricht. Diese Spezifikationen werde ich noch mal kurz
auflisten:
- Prozessor, der gut 1 GHz leistet
- Speicher bis zu 512MB
- größe des Gesammtboards max. 100x160mm
- fähigkeit, das Board auch einzeln ohne 19"-Gehäuse zu betreiben
- Diskless zu arbeiten
- max. Leistungsaufnahme bei 10 Watt
- Fanless
- Austauschbarkeit
- Updatefähig
- Modulerweiterfährigkeit
- Kosten von max. 100 EUR pro Einheit
Diese Boards sollen dafür verwendet werden, sehr günstig (sowohl Anschaffung
als auch Unterhalt) ein Cluster aufzubauen. Damit soll vor allem
Rechenleistung bereitgestellt werden. Jedoch habe ich auch die Möglichkeit
gesehen, den Cluster zu erweitern und auch im Heimbereich einzusetzten. Vor
allem durch Erweiterungen könnte es ein Interessantes Projekt werden (z.B.
Steuerung von Geräten, Audio und Video, etc.).
Wir wir wissen, besteht ein großer Bedarf an Rechenleistung für die
verschiedensten Aufgaben. Vor allem aus der Wissenschaft sind immense
Berechnungen notwendig. Inspiriert von meiner Leidenschaft im Bereich der
ETI (ExtraTeresstischerInteligenz) und das daraus verteilte Computing habe
ich mir hierzu die Gedanken gemacht. Auch hat vieles aus Star Trek hierzu
beigetragen. Das soll jetzt aber hier keine Diskusion über Star Trek und
deren Philosophie werden.
Jedoch hört das Projekt nicht bei der Entwicklung der Hardware auf, vielmehr
gehört dazu auch eine Umfangreiche Softwarekomponente, ohne die ein
Sinnvoller Betrieb nicht möglich wäre.
Es kam der Einwand, das dies nicht gerade leicht und vor allem auch
Kostenintensiev sein wird. OK, da gebe ich Steffen recht, das die Firmen,
die sich damit befassen, riesige Kosten hierzu haben. Aber man sollte
bedenken, das es ein Privates Projekt ist. Es wird von uns in der Freizeit
geführt was also keine Personalkosten aufkommen lässt. Auch brauchen wir
keine Kosten für Vetrieb, Gewährleistung, Support usw. aufbringen. Wir sind
nur uns gegenüber verantworlich.
Der wichtigste Punkt ist hier die Konzeptphase. Diese soll sich damit
befassen, erstmal aufzuzeigen, ob und wie es umgesetzt werden kann. Dann
Informationsbeschaffung, Analysen, Kostenrechnung. Sollte diese Phase
ergeben, das es machbar ist, dann kann man weiter gehen und weitere Phasen
initieren. Für diese Phase sollten keine Kosten entstehen. Nur unser
Arbeitseinsatz ist hier nötig. Die ersten Gedanken habe ich auch schon.
Also, was meint ihr die hier gelesen haben dazu? Oder besteht noch
Informationsbedarf? Habt ihr fragen?
mfg
Sarah
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