[linux-l] Die Windows-Hölle
Olaf Radicke
olaf_rad at gmx.de
Di Aug 22 14:45:53 CEST 2006
Sorry! Ich muss mich jetzt mal aufheulen...
Seid ca. 4 Wochen arbeite ich ehrenamtlich in dem Verein www.mensch-idee.org.
Notgedrungen muss ich mich jetzt mit der IT-Landschaft dort als User
auseinander setzen. Ich sag nur: Die Sahara ist eine blühende Landschaft
dagegen!
5 Rechner, 4 davon im lokalen Netzwerk verbunden. Von Win89 bis XP alles
dabei. Server gibt es nicht. Die Dateien liegen wild verstreut auf allen
Rechnern verteilt.
Backup: Negativ.
Angeblich soll ein Rechner gespiegelt sein. Vermutlich auf sich selbst. Alle
loggen sich als Root mit dem selben User und Passwort ein.
Mein USB-Stick kann ich zwar einhängen aber 90% bekomme ich ihn nicht mehr
ausgehängt. Entweder ich mach ein Reboot mit Task-Abrupt oder ich siehe ihn
so raus. Dabei werden Dateien schon mal korrupt.
Die shell ("Dos-Eingabe-Aufforderung") ist ein Witz, wenn man die Bash kennt.
Mono-Programme lassen sich weder darüber starten, noch über den Datei-Browser
(Expl(er)or(r)er) das es dort im Kontext-Menü kein "Öffnen mit..." gibt.
Ich konnte den ganzen Tag nur mit den Kopf auf die Tastatur schlagen. (Macht
sich aber, während Kunden anwesend sind, immer schlecht.)
Hat nicht einer Lust, den Saustall mal aufzuräumen?
Ich werde mal sehen, das ich mir eine Linux-Maschine einrichte. Ich kann so
nicht arbeiten... *rauf die Haare*
Olaf Radicke
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