[linux-l] Code-Textbreite (was: Händler für Linux-Notebooks)

Rocco Rutte pdmef at cs.tu-berlin.de
Do Feb 9 11:55:39 CET 2006


* Volker Grabsch <vog at notjusthosting.com>:
>On Thu, Feb 09, 2006 at 07:46:03AM +0100, Rocco Rutte wrote:

[...]

>Ich stimme dir zu, dass zweiteres viel übersichtlicher ist, und dass
>ich es genauso mache.

>Aber dein Beispiel bleibt doch locker innerhalb der 80 Zeichen!
>Es spricht also nur gegen eine Maximalbreite von 30 Zeichen, nicht
>gegen ein Maximum von 75 oder 80.

Ich weiss. Das war auch nur ein Beispiel. Was ich zeigen wollte ist, 
dass ich sehr oft viele Abfragen am Anfang von Funktionen habe und das 
kann teilweise extrem ausarten, z.B. wenn man eine Struktur kriegt und 
dort Member prüfen muss.

Generell meinte ich nur, dass ich 1-3 zeilige Blöcke als Ergebnis einer 
if-Abfrage nicht mehr auf neuen Zeilen schreibe sondern am Stück in 
einer (auch mit {}-Block wenn sinnvoll), damit ich mehr Übersicht habe.

Zum Beispiel:

   if (bar) {
     a;
     b;
     c;
   }

oder gar:

   if (bar)
   {
     a;
     b;
     c;
   }

sind 5/6 Zeilen. Das schreibe ich als:

   if (bar) { a; b; c; }

Mehr Übersicht hat man dadurch zwar nicht unbedingt sofort innerhalb 
einer Zeile (meintest du das? der {}-Block liest sich ja langsamer) aber 
ich kriege mehr vom Ablauf der Funktion auf einen Schirm. Wenn man bspw.  
5 solcher Blöcke wie oben hat, ist der Schirm mit 25 Zeilen voll und man 
hat nur die anfänglichen Sanity-Abfragen drauf. Da sind mir 5 schwerer 
lesbare Zeilen lieber:

   if (!foo->a && !foo->b && ...) { foo->a=0; foo->b=0; ...; return 0; }
   if (!bar->c && !bar->d && ...) { bar->c=0; bar->d=0; ...; return 0; }

Wenn das auch noch irgendwo verschachtelt ist und man vor dem if noch 
die Einrückung dazu rechnet, ist man schnell bei 100 Spalten und mehr... 
Und Präprozessor ist auch nicht die optimale Lösung.

   bye, Rocco
-- 
:wq!



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