[linux-l] Fast-Nur-Lese-DB ... warum nicht LDAP? (war: Geschwindigkeit von DB)
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mo Jul 3 03:11:23 CEST 2006
On Sun, 2 Jul 2006, Volker Grabsch wrote:
> On Mon, Jul 03, 2006 at 12:43:05AM +1000, Peter Ross wrote:
> > Zurueck zur DB: MySQL 3 war wirklich schnell als flache "read-only"
> > Datenbank, sicher, weil sie sich um kompliziertere Szenarien gar nicht
> > kuemmerte. Wenn ich keine Transaktionen habe, brauche ich mir um den
> > ganzen Commit/Rollback/Locking/Logging-Schnickschnack keine Gedanken
> > machen!
>
> Ist dafür nicht eigentlich LDAP da? Sicher spielt er erst eine wahren
> Stärken aus, wenn man wirklich hierarchische Datenstrukturen hat
> (und nicht nur lose gekoppelte 1:n-Beziehungen), aber eines der obersten
> Grundprinzipien bei LDAP-Systemen lautet, dass es auf schnellen Zugriff
> optimiert ist.
>
> Das heißt, LDAP ist für Systeme ausgelegt, von denen viel gelesen aber
> in die nur wenig geschrieben wird. (Beim OpenLDAP ist das leider
> besonders extrem. Schreibzugriffe sind extrem langsam.)
Ich habe an LDAP nicht gedacht (das auch nicht designt, btw)
Mein letzter LDAP-Server war Tivoli Directory Server von IBM. Und der
verwendet als Backend DB2 (wie es bei OpenLDAP aussieht, weiss ich nicht).
Wenn die Daten ohnehin schon in einer Live-DB vorliegen und Perls DBI
verwendet wird, um die Daten aus der Live-DB zu bekommen, macht es doch
wenig Sinn, die grossartig umzuformatieren, in LDAP abzuspeichern, welches
es dann letztendlich doch wieder in eine DB packt.
Gruss
Peter
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