[linux-l] Re: Fax senden - Modemproblem

Lutz Willek willek at gmx.de
Mo Jun 5 15:00:39 CEST 2006


Christian Kinze schrieb:
> Hallo,
Hi
> Hier die Ergebnisse meiner diversen Versuche:
> 1)WINMODEM
[...]
> Ich erinnerte mich an die vorangegangene Warnung bezüglich Winmodems und 
> schlaflosen Nächten und habe  aufgegeben.
jepp,ist besser so.

> 2) PCMCIA-MODEM
[...]
> Wenn der pcmcia-Modem  jedoch bereits beim Booten drinsteckte, wurde er 
> erkannt und ein Link /dev/modem  erstellt.
> Lt. Minicom  AT+FCLASS=?   0,1,1.0,2,8
Na also. Wohin zeigt der Link? Ist das Linkziel-Gerät auch beim 
Einstecken und ohne neues booten vorhanden? Wenn Du Das Modem dazu 
bekommst, sich auch ohne Neustart benutzen zu lassen, beschreibe das 
bitte hier mal. Ich habe ein ähnliches Problem.

[...]
> Zusätzlich gelang es mir, mit gfax (benutzt mgetty/sendfax)  eine 
> ASCII-Datei zu faxen (modemclass=auto).
> Bleiben Probleme, die nicht mehr Modem-spezifisch sind:
> Ich noch herausbekommen, wie man andere Dateiformate als ASCII senden 
> kann (openOffice-Dokumente, .pdf, Bilder),
PS sollte eigentlich auch mit sendfax gehen. Versuche es einfach mal.

> Am besten mit Druckbefehl aus Anwendung heraus.
> Würde mich über Tipps dazu, die mir eventuell die Recherche-Zeit 
> verkürzen , freuen.
fax4cups und cups-pdf.

Wesentlich einfacher mit Kde gehts mit kdeprintfax, so was in der 
Richtung: http://www.jennings.homelinux.net/fax_cups.html

Auch sehr nett ist die Erkennung der Faxnummer innerhalb eines 
PS-Dokumentes, damit kannst Du sogar von Windows aus über eine 
samba-Freigabe über cups hin zu sendfax/hylafax ein Fax verschicken.
Stichwort zum googeln ist hier sambafax.

(Auch für Windows) Ansonsten gibt es noch einige nette  Progrämmchen. 
Das mir persönlich am besten gefallende: JHylaFax. Der Name sagt es 
schon, eine Java-App. für Hylafax, seeehr nett. In Verbindung mit 
installiertem gs und betrachter (+redmon bei Windows)
==schönes graphisches Faxen machen. Auch übers Netzwerk. Dafür eben nur 
für Hylafax,ist aber nicht wirklich ein Nachteil.

Daneben gibt es noch 1000 andere Möglichkeiten. Auch schön ist einen 
Filter für Cups schreiben, der dann ps nach faxsend schickt, auch ganz 
einfach. Das bringt dich dann zur Doku von Cups.

Jeah, ich liebe Freie Software. 10.000 Möglichkeiten, aber (fast) keine 
ist Dokumentiert... Ob Dir meine Tips die Recherche-Zeit verkürzen ist 
daher fraglich. Am schnellsten geht es denke ich über KDEPrintFax. Dafür 
bist Du dann eben lokal gebunden.

Viel Spaß beim lesen,googeln,faxen.

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> Christian
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