[linux-l] S: billig-Drucker

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Mär 12 14:31:04 CET 2006


On Sun, Mar 12, 2006 at 12:21:54PM +0100, Katja Saeger wrote:
> ich habe meine Erfahrungen mit HP gemacht:
> 2. die Patronen sind mit die teuersten, die es auf dem Markt gibt.
>      Von billigen Noname-Patronen kann ich nur abraten, habe sehr schlechte
>      Erfahrungen gemacht.

ACK. Auch ich habe schon zwei HP-Tintenstrahler, empfinde die Patronen
zwar nicht als teuer, aber kann ebenfalls von nicht-originalen
HP-Patronen nur abraten.

> Als ich im vergangenen Jahr dachte der HP hat den Geist aufgegeben, hatte ich 
> einen Canon gekauft, der druckte alles und sehr ordentlich dazu, ließ sich 
> auch sehr leicht in Linux einbinden. Er hatte 4 kleine Patronen, die man auch 
> einzeln wechseln konnte und kostete € 99,-.

Einen Canon-Tintenstrahlen hatte ich auch mal, aber in den letzten Jahren
nerven sie massiv dadurch, dass sie so "super intelligent" den aktuellen
Tintenstand abfragen. Man wird gezwungen, eine fast-leere Patrone
auszutauschen, obwohl sie noch locker 20 Seiten schaffen würde. So einen
technischen Design-Fehler halte ich für unverzeihlich.

Das ist, als ob ein Computer keinen Aus-Schalter besitzt, sondern man
ihn ausschließlich durch die Software ausschalten darf. Und wenn die
mal abschmiert, dann war's das. (nein, das war kein Seitenhieb in Richtung
alter Mac-Modelle ;-))

Sicher, beim Mac konnte man noch den Stecker ziehen. Und auch den Canon
kann man mit Müh und Not noch überreden, mit der Tinte zu drucken, die
ihm noch zur Verfügung steht.
(im Gegensatz zu heutigen Un-CDs ... da kann man den Player nicht mehr
überreden, die CD doch noch abzuspielen  ;-))


Wenn immer ein Automatismus keine menschliche Intervention mehr zulässt,
ist das ein Design-Fehler. Anders gesagt: Jeder Automatismus, der sich für
perfekt hält, *ist* ein Design-Fehler ... bei Menschen nennt man sowas
auch "Arroganz".
(DRM ist so gesehen die nächste Generation der "Design-Fehler durch
Arroganz".  ;-))


> Laserdrucker werden auf der Combär mit Toner ab € 39,- angeboten.
> Nächste Combär: 18./19.03.2006.

Für diejenigen, die (wie ich) die Combär nicht kennen:
http://www.combaer.de/


Viele Grüße,

    Volker

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Volker Grabsch
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