[linux-l] MickeySoft und Novell...

Ihno Krumreich ihno at lst.de
Sa Nov 4 21:10:39 CET 2006


On Sat, Nov 04, 2006 at 02:47:27PM +0000, Rocco Rutte wrote:
> Hi,
> 
> * Olaf Radicke [06-11-04 15:28:17 +0100] wrote:
> >Am Samstag, 4. November 2006 14:20 schrieb Rocco Rutte:
> 
> >> weil es auch unter den freien
> >>alternativen noch keine Variante gibt, die f??r nicht-technisch versierte
> >>Nutzer alles so aus einem Guss anbietet (vom Look'n'Feel her). Zum Teil
> >>haben auch die Hardware-Hersteller ihren Anteil daran.
> 
> >Es d??rfte f??r M$ mit weniger aufwand verbunden sein, ein Linux auf 
> >Winows Look'n'Feel zu trimmen, als ihr OS auf H??he der Zeit zu bringen.
> 
> Das sehe ich anders. Das Look: okay. Das Feeling wird aber schwer, weil 
> es auch in Windows gute Ans??tze gibt. Andererseits k??nnte man ewig lange 
> diskutieren, was es bedeutet "auf der H??he der Zeit" zu sein.
> 
> Ich hatte zwar das Windows auf meinem Billig-Laptop nie gebootet, aber 
> ich behaupte mal es h??tte mehr ACPI-Funktionen unterst??tzt als Linux 
> (das wie FreeBSD nur CPU umtakten kann).

Dafuer gibt es einen einfachen Grund. Der ACPI-Treiber kommt i.d.R. nicht von
Microsoft, sondern vom Hardwarehersteller. In dem Augenblick indem der
von M$ mitgelieferte Treiber verwendet wird, sind wahrscheinlich auch
nur ein Teil der ACPI-Funktionen verfuegbar.

Das ist leider eines der Probleme bei der Treiberentwicklung unter
Linux. Ein Treiber soll auf allen Hardwarevariaten funktionieren.
Aendert man den Treiber fuer eine neue Hardwarevariante, muss man
auf allen alten Varianten testen, ob der Treiber noch funktioniert.

Gruss

Ihno




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