[linux-l] [Ubuntu] Wie beinflussen sich mehrere Kernels gegenseitig?
Lutz Willek
willek at gmx.de
So Nov 5 14:56:04 CET 2006
Detlef Lechner wrote:
[Linux mag nicht, Fehler?]
>> 1. Auswahl merkwuerdig instabiler Distributionen
> Die älteste Distribution ist auf die CD "ubuntu Version 6.06 LTS for
> your PC" zurückzuführen. Diese CD haben mir die BeLUG-OPs in der Lehrter
> Straße am vergangenen Mittwoch empfohlen. Damit konnte ich auch Linux
> ohne Probleme installieren. (Mir gefällt auch die Idee, die die
> BeLUG-OPs äußerten, daß Ubuntu Debian ähnelt und ein Übergang zu Debian
> ohne weiteres möglich ist.)
Der Übergang zu Debian ist nicht problemlos möglich, wer sagte so was?
Die beiden Dist. sind sich sehr ähnlich, deswegen ist es fast egal
gewesen, ob Du Debian oder Ubuntu 6.06 installiert hättest, beide Dist.
sind an ihren Vor- und Nachteilen gemessen gleich gut für Dich geeignet.
> Der zweite Kernel ist auf die Aktualisierungsverwaltung zurückzuführen.
> Mittwoch nacht meldete mir diese, daß ich 148 Pakete aktualisieren
> könne. Das habe ich gemacht. Dann hatte ich im grub auch den Kernel
> 2.6.15-27-386. Und alles funktionierte wunderbar. Am Donnerstag abend
> wollte ich den Midnight commander und einen Terminkalender installieren.
> Ich fragte in einem Computerclub, welcher Terminkalender für Gnome am
> besten geeignet sei. Nach Diskussion entschied ich mich für den Sunbird
> Version 0.3. Den fand ich nicht in den Ubuntu-Paketen. Als ich OPs
> danach fragte, sagten sie: "Ja, der ist noch neu und nicht ausgereift.
> Den installieren wir Dir." Sie nahmen mir den Laptop aus der Hand und
> werkelten für meinen Geschmack etwas viel in den Konfigurationsdateien.
> Zwei OPs redeten etwas von "nicht auf dem neuesten Stand." Schließlich
> waren mc und Sunbird 0.3 installiert und funktionierten. Zu Hause
> angekommen und am Netz, meldete mir die Aktualisierungsverwaltung "145
> Pakete stehen zum Download bereit".
Ah, da hat wohl einer Ubuntu 6.10 installiert und ...
> Ich akzeptierte und ließ
> installieren, legte mich schlafen und am Morgen war alles fertig. Als
> ich aber den Rechner aus- und wieder einschaltete, war die grafische
> Bedienoberfläche weg.
... das wohl nicht auf dem empfohlenen "Ubuntu- Weg".
Mittwoch abend wurde Dir mit Absicht Ubuntu 6.06 empfohlen, da nach
ersten Tests einiger Benutzer von Ubuntu 6.10 von der neuen Version
abgeraten wurde.
> Hältst Du die erwähnten Distributionen für instabil?
Nein. Sie sind nur unterschiedlich gut für den jeweiligen Anspruch
geeignet.
[...]
>> Gemessen an Deinen Ausfuehrungen ist das Leben meiner Kisten geradezu
>> langweilig - Basisinstallationen, Upgrades etc. und X laeuft immer..
> Vielleicht wird das auch mit meinem anderen Laptop mit grml 0.8 so, wenn
> die beiden Tasten repariert sind.
Auf dem anderen Rechner ist ein reines Debian etch, kein grml.
Du hast _nur_ einen grml-Kernel, da der originale Kernel auf der Kiste
nicht lauffähig war, genau wie der Kernel von Ubuntu, Suse und ich
glaube Fedora haben wir damals auch getestet.
> Gruß
> Detlef
Grüße Lutz
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l